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Schweigeminute
Schweigeminute vor dem Rathaus von Santa Cruz | Bild-Quelle: Ayuntamiento de S/C de Tenerife

An der Kundgebung, die vor dem Rathaus stattfand, nahmen der Bürgermeister der Stadt, José Manuel Bermúdez, Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Vertreter anderer öffentlicher Einrichtungen sowie Bürgerinnen und Bürger teil, die sich diesem Akt der Abscheu anschließen wollten. Sie wollten die Solidarität der Gemeinde mit der Familie und den Angehörigen des Opfers und die entschiedene Ablehnung aller Erscheinungsformen männlicher Gewalt zum Ausdruck bringen.

„Wir hatten einige Jahre ohne derartige Vorfälle in unserer Stadt verbracht, und leider wurde diese Serie gestern unterbrochen, weil jemand meinte, das Grundrecht auf Leben eines Menschen einschränken zu müssen“, sagte Bermúdez.

Nach Berichten spanischer Medien wurde die Frau am gestrigen Freitag gegen 14.55 Uhr in der Prolongación de Ramón y Cajal auf offener Straße erstochen. Sie wurde in ernstem Zustand in das Hospital Universitario de la Candelaria gebracht, wo sie schließlich starb.
Ihr Ex-Freund wurde kurz darauf wegen der Tat verhaftet. Er soll bei der Festnahme keinen Widerstand geleistet haben. Die polizeilichen Untersuchungen laufen noch.

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