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Pressekonferenz am Mittwochabend
Pressekonferenz am Mittwochabend | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias

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Torres erklärte, dass sich der Brand zwar stabilisiert habe, er aber noch nicht als kontrolliert eingeschätzt werden könne.

Das Feuer war am Donnerstag in Los Campeches in der Gemeinde Los Realejos ausgebrochen und hatte sich über die Gemeinden San Juan de La Rambla, La Guancha und Icod de los Vinos ausgebreitet, wobei rund 2.700 Hektar in einem Umkreis von etwa 27 Kilometern betroffen waren.

Heute konnten etwa 40 Bewohner des Camino del Madroño als letzte von den 600 Bewohnern, die am Samstag ihre Häuser in Los Realejos und La Orotava verlassen mussten, wieder zurückkehren.

Inselpräsident Pedro Martín kündigte an, dass der Zugang zu den Bergen ab dem morgigen Donnerstag in den meisten Teilen Teneriffas wieder möglich sein werde, auch wenn es in der Nähe des Feuers weiterhin Einschränkungen geben werde.

Marta Moreno, technische Leiterin des INFOCA-Plans und stellvertretende Leiterin des Katastrophenschutzes, erklärte, dass der Temperaturrückgang und die Stabilisierung des Feuers es ermöglicht hätten, die Zahl der Einsatzkräfte aus der Luft von elf zu Beginn des heutigen Tages auf fünf ab morgen zu reduzieren. Der Abzug der staatlichen und kanarischen Bodenkräfte habe ebenfalls begonnen, wobei das Personal des Cabildo vor Ort bleibe.

Pedro Martínez, Leiter der Brandbekämpfungsteams, erklärte, dass es nur noch ein aktives Gebiet gebe, das auf dem Landweg nicht zugänglich ist und auf das sich die Kräfte aus der Luft heute konzentriert hätten. In diesem Zusammenhang warnte er davor, dass in den kommenden Tagen weiterhin solche Brennpunkte auftreten würden, weshalb man die Überwachungs- und Kühlungsarbeiten fortsetzen werde.

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