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Strand an der Montaña Pelada | Bild-Quelle: Diario de Tenerife

Die Inselregierung Teneriffas hat 25 Verfahren wegen Übertretungen im Naturdenkmal Montaña Pelada in der Gemeinde Granadilla de Abona eingeleitet, nachdem die kanarische Polizei Anzeigen erstattet hatte. Den angezeigten Personen drohen Geldstrafen zwischen 6.000 und 400 Euro für illegale Aktivitäten in diesem Naturdenkmal.

Die Vorfälle ereigneten sich nach einer Information der Inselregierung am vergangenen Sonntag, als Personen beim illegalen Zelten, beim Führen von Kraftfahrzeugen und beim Feuermachen in dem besagten Naturschutzgebiet festgestellt wurden.

Der zweite Vizepräsident und Minister des Präsidiums, José Miguel Ruano, erklärte dazu am gestrigen Mittwoch, dass die Abteilung für natürliche Umwelt, Nachhaltigkeit, Sicherheit und Notfälle die entsprechenden Verwaltungsverfahren eingeleitet hätten, „um die Personen zu bestrafen, die diese illegalen Handlungen begangen haben. Es handelt sich um inakzeptable Verhaltensweisen wie das Zelten oder Feuermachen, obwohl es in der Situation, in der wir uns befanden, ausdrücklich verboten war. Die Bußgelder können je nach Vergehen zwischen 6.000 Euro und 400 Euro liegen.“

Das Naturdenkmal Montaña Pelada, das östlich von El Médano im Süden Teneriffas gelegen ist, besteht aus einem Vulkankegel, der aus einer Erscheinungsform des Hydrovulkanismus (Wechselwirkung zwischen dem Magma eines Vulkans und einer Wassermasse) hervorgegangen ist und eine vulkanische Kesselgrube mit einem Durchmesser von fast einem Kilometer entstehen ließ. Sie enthält eine fossile Düne, die von früheren Schwankungen des Meeresspiegels zeugt.