News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

Das Ministerium für öffentliche Arbeiten, Wohnungswesen und Mobilität der Regierung der Kanarischen Inseln hat über die Generaldirektion für Straßeninfrastruktur das Bauprojekt für die dritte Fahrspur der TF-1 zwischen Oroteanda und Las Américas auf der Insel Teneriffa endgültig genehmigt. Das Projekt, dessen Investitionsvolumen sich auf 175.486.976,34 Euro beläuft und dessen Ausführungsfrist 42 Monate beträgt, soll die Kapazität der Straße erhöhen, den Verkehrsfluss verbessern und die Verkehrssicherheit auf einem der verkehrsreichsten Abschnitte der Kanarischen Inseln erhöhen. […]

Der Abschnitt Oroteanda–Las Américas ist Teil des Gesamtprojekts der dritten Fahrspur der TF-1 zwischen San Isidro und Las Américas, einer strategischen Maßnahme, die auf den anhaltenden Anstieg des Verkehrsaufkommens im Süden der Insel reagiert. Die Maßnahme soll zu einer Verkürzung der Fahrzeiten, einer Verbesserung der Verbindungen zwischen den städtischen und touristischen Zentren und einer Stärkung der logistischen Kapazität der wichtigsten Verkehrsachse im Süden führen.

Über das Projekt

Das von der Arbeitsgemeinschaft FHECOR Ingenieros Consultores S.A. und Trazas Ingeniería S.L. ausgearbeitete Projekt hat alle erforderlichen technischen und umweltbezogenen Verfahren erfolgreich durchlaufen.

Der Abschnitt beginnt nach der Anschlussstelle Oroteanda bei Kilometer 64+000 (San Miguel de Abona) und endet hinter der Anschlussstelle Las Américas bei Kilometer 73+760 (Arona und in geringerem Maße Adeje).

Das Ziel ist es, die Infrastruktur mit einer dritten Fahrspur pro Fahrtrichtung auszustatten und die Anschlussstellen Parque de la Reina, Guaza, Los Cristianos und Las Américas umzugestalten. Hervorzuheben ist auch der Ausbau der Straße zum Krankenhaus (TF-28) zu zwei getrennten Fahrbahnen mit jeweils zwei Fahrspuren, damit die Einfahrt von der TF-1 zum Hospital del Sur und umgekehrt direkt erfolgen kann.