News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

In diesem Sinne ist der Ausbruchsherd nicht aktiv, und in seiner Umgebung gibt es weder an der Oberfläche noch in den Fischzuchtanlagen Anzeichen für eine Zersetzung. Darüber hinaus wurden in den letzten drei Tagen sowohl im Meer als auch an Land entlang der Küste von Telde nur minimale Mengen an Treibgut und Abfällen festgestellt.

Heute Vormittag fand eine neue Sitzung des PLATECA-Beratungsausschusses statt, in der die Seenotrettung erklärte, dass nach dem Einsatz von Luftfahrzeugen diese organischen Abfälle nicht mehr auf der Meeresoberfläche zu sehen sind, was ihre Bergung erschwert.

Darüber hinaus haben Mitarbeiter der Notfallunterstützungseinheit zusammen mit Inspektoren des Gesundheitsamtes und Mitarbeitern der Stadtverwaltung von Telde ihre Überwachungs- und Analysearbeiten an der Küste fortgesetzt. Dabei wurde bestätigt, dass der Geruch in der Gegend bereits nachgelassen hat. Die Ergebnisse hinsichtlich des Zustands des Meerwassers an einigen Stränden der Gemeinde lassen aber noch kein Baden empfehlen.

In diesem Zusammenhang teilte die Stadtverwaltung von Telde mit, dass die Strände von Melenara, Salinetas, Tufia, Aguadulce und Ojos de Garza weiterhin geschlossen bleiben.

Darüber hinaus wird die Ursache für das Massensterben der Fische, das durch die Verschmutzung verursacht wurde, derzeit von der Guardia Civil – SEPRONA und der Umweltstaatsanwaltschaft untersucht.

Der Beirat wird gemeinsam mit dem Wissenschaftlich-Technischen Ausschuss von PLATECA regelmäßig weitere Sitzungen abhalten, um die Lage weiter zu beobachten.

Die Generaldirektion für Notfälle hatte am 6. November den PLATECA-Alarm ausgelöst, nachdem sie Kenntnis von einer Verschmutzung durch zerfallende organische Stoffe aus Anlagen vor der Küste von Telde erhalten hatte, um den Vorfall zu verfolgen, die Koordinierungsmaßnahmen zu erleichtern und einzugreifen, um die Auswirkungen des Vorfalls zu minimieren.