News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

Bild-Quelle: Gobierno de Canarias

Am Mittwochabend kam es im Hafen von La Luz in Las Palmas de Gran Canaria bei einem Schiffsmanöver zu einem Leck, das zu einer Meeresverschmutzung führte.

Deshalb aktivierte die Regierung der Kanarischen Inseln am gleichen Abend um 23.06 Uhr einen Voralarm des Notfallplans für den Katastrophenschutz auf den Kanarischen Inseln (PLATECA).

Laut einer Information der Abteilung für Sicherheit und Notfälle der Regierung der Kanarischen Inseln wurde nach einer Analyse der Situation am Donnerstagvormittag ab 9.00 Uhr der Voralarm in einen Alarm der Stufe 2 wegen einer Ölverschmutzung erhöht, der die Gemeinden Las Palmas de Gran Canaria und Telde betrifft.

Nach der Analyse der Entwicklung des Ölteppichs in der Nacht und der Feststellung, dass dieser die Eindämmungsbarrieren überschritten hat und sich auf die Küste zubewegen könnte, hält die Generaldirektion für Notfälle seit heute Morgen um 10.00 Uhr eine Koordinierungssitzung mit allen beteiligten Institutionen ab, um die Situation und die möglichen Folgen des ausgelaufenen Heizöls zu analysieren und die entsprechenden Entscheidungen zu treffen.

Der Ölteppich hat bereits die Strände von Bocabarranco und La Restinga in Telde erreicht, und es ist nicht ausgeschlossen, dass das Öl auch weitere Gebiete an der Küste erreichen könnte.