News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

Bild-Quelle: Gobierno de Canarias

Die Generaldirektion für Notfälle der Regierung der Kanarischen Inseln aktualisierte die Situation, indem sie die Alarmstufe für eine Meeresverschmutzung in den Gemeinden Las Palmas de Gran Canaria und Telde, Insel Gran Canaria, am heutigen Sonntag um 20.00 Uhr herabsetzte.

Nach einem Heizölunfall (IFO 180 Heizöl mit sehr niedrigem Schwefelgehalt) im Hafen Virgen del Pino innerhalb des Hafens von La Luz und Las Palmas in der Nacht des 4. September entstand ein Ölteppich, der außerhalb des Hafengebiets trieb. Am folgenden Tag traf er auf mehrere Strände (Las Gaviotas, Boca Barranco, La Restinga, San Borondón und Los Palos) in den Gemeinden Las Palmas de Gran Canaria und Telde sowie auf das Gebiet Espolón des Barranco Real in Telde. Infolgedessen wurde der territoriale Notfallplan für den Katastrophenschutz der Autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln (PLATECA) am 5. September um 11.30 Uhr auf regionaler Ebene aktiviert, um die Situation an Land bestmöglich bewältigen zu können.

Nach drei Tagen intensiver Arbeit, der Beobachtung der Situation aus der Luft sowie von See und Land und dem Einsatz der notwendigen Mittel am Boden, um mit der Säuberung der Küste fortzufahren, wurde derzeit weder das Vorhandensein von Treibstoff noch in nennenswertem Umfang im Wasser festgestellt. Daher wurde beschlossen, die PLATECA-Situation zu aktualisieren und ab heute, Sonntag, 8. September, um 20.00 Uhr auf Alarmsituation umzustellen, um mit der angemessenen Überwachung des Vorfalls fortzufahren.