Die Apothekerverbände von Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife haben ein Kooperationsabkommen mit der Vereinigung für persistierendes Covid (Long-/Post-COVID) auf den Kanarischen Inseln unterzeichnet, um das erste Register für Patienten mit persistierendem Covid in Spanien zu erstellen …
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Mit der Vereinbarung setze man sich nach Medienberichten das Ziel, alle Arten von Informationen in der Gesellschaft zu verbreiten, die zu einer besseren Kenntnis der persistierenden Covid-Krankheit beitragen. Zu diesem Zweck sollen Veröffentlichungen erstellt und die erforderlichen Schulungen durchgeführt werden. Sie werden über das Apothekennetz der autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln verbreitet, heißt es in einer Mitteilung der Berufsverbände.
Darüber hinaus soll eine Arbeitskommission eingesetzt werden. Sie soll sich mit den entsprechenden Strategien befassen, um die Unterstützung der Betroffenen oder ihrer Familien durch die Apotheken zu verbessern.
Die Vereinbarung wurde von Montserrat Garrido, der Präsidentin der Vereinigung der kanarischen Apotheker, Loreto Gómez, dem Präsidenten der offiziellen Apothekerschule von Las Palmas, und Manuel Ángel Galván González, dem Präsidenten der offiziellen Apothekerschule von Santa Cruz de Tenerife, unterzeichnet.
Nach Ansicht der Präsidentin des Verbandes, Montserrat Garrido, werde diese Vereinbarung den Patienten den Zugang zu dem System ermöglichen, da es an Informationen über diese neue Krankheit mangle.
Manuel Ángel Galván erklärte, dass der erste Schritt, der in der Vereinbarung vorgesehen sei, die entsprechende Ausbildung von Apothekern sei. Auf diese Weise könne den Umständen jedes einzelnen Patienten, der mehrere Pathologien aufweisen könne, angemessener Rechnung getragen werden.
Galván sagte, dass nach der Schulung ein Register von Patienten mit persistierendem Covid-19 erstellt werden soll. Es werde helfen, die Variablen der Krankheit zu erkennen. Durch die Koordination der verschiedenen beteiligten Spezialisten werde es möglich sein, eine bessere Behandlung anzubieten.
Die offiziellen Apothekerverbände von Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife haben ihre Einrichtungen dem Verband COVIDPERCAN zur Verfügung gestellt. Ziel sei es, die vorgeschlagenen Programme, Konferenzen, Präsentationen und sonstigen Veranstaltungen entwickeln zu können.
In Deutschland wird schon sein über einem Jahr an diesem Thema intensiv gearbeitet. Zur Bedeutung und den Zusammenhängen kann man sich über die Website LONG COVID DEUTSCHLAND informieren.
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