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Die Kanarischen Inseln sehen dem Sommer als einer großen touristischen Saison entgegen, zumal es 8,3 Prozent mehr Flugverbindungen geben wird …

Die kanarische Ministerin für Tourismus, Yaiza Castilla, erklärte am gestrigen Dienstag in der Plenarsitzung des Regionalparlaments, dass die Leute reisen wollten und eine gute Zeit hätten. Sie wies darauf hin, dass die Europäer nach zwei Jahren, in denen sie nicht reisen konnten, mehr denn je ins Ausland reisen wollten und auch das Geld dafür hätten.

Dennoch räumte Castilla ein, dass angesichts der weltweiten geopolitischen und sozioökonomischen Lage Vorsicht geboten sei.

Gleichzeitig wies sie auf die guten Aussichten für die Arbeitgeberverbände hin. Der spanische Verband der Hotels und Ferienwohnungen (CEHAT) sei zuversichtlich, dass der britische Tourismus in Spanien ein höheres Niveau erreichen könnte, als im Jahr 2019.

Nach Medienberichten hatte Castilla ihre Meinung zu diesem Thema geäußert, nachdem sie nach den touristischen Aussichten für diesen Sommer gefragt wurde. Diese Gelegenheit habe Ricardo Fernández de la Puente, Mitglied der Gemischten Fraktion von Ciudadanos, genutzt, um seine Besorgnis über bestimmte Daten zum Ausdruck zu bringen. Er wies darauf hin, dass 30 Prozent der Spanier beschlossen hätten, ihren Urlaub aufgrund der Auswirkungen der Inflation zu stornieren.