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Arbeiten in einem Einkaufszentrum in Valencia | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias

Die Rettungsdienste der Kanarischen Inseln richteten in Valencia einen Raum für die Lebensmittelbank ein. Zu diesem Zweck konzentrierten sich die Einsatzkräfte am gestrigen Montag auf die Reinigung und Trockenlegung des ersten Stocks eines 37.000 Quadratmeter großen Einkaufszentrums und auf die Wiederherstellung der Stromversorgung in diesem Gebäude.

Nach diesen Arbeiten wurde die Lebensmittelbank an diesem Ort eingerichtet und die Freiwilligen konnten mit der Lagerung aller Arten von Lebensmitteln und lebensnotwendigen Gütern beginnen.

An diesem ersten Einsatztag wurden auch mehrere überflutete Erdgeschosse und Garagen im Sektor 4 Alfafar-Massanasa, der dem kanarischen Notfallsystem zugeordnet ist, trockengelegt. Die Feuerwehrleute waren die ganze Nacht über in diesem Gebiet in Bereitschaft geblieben, um auf eingehende Hilfeersuchen zu reagieren.

Das medizinische Team des Kanarischen Rettungsdienstes (SUC) konzentrierte sich seinerseits darauf, den Bereich vorzubereiten, in dem es allen Personen, die medizinische Hilfe benötigen, zur Verfügung stehen wird. Nachdem sie ihre Ausrüstung überprüft hatten, beteiligten sie sich an den Arbeiten zur Beseitigung von Schlamm und zum Ablassen von Wasser.

Am heutigen Dienstag konzentrieren sich die Arbeiten der kanarischen Rettungsdienste auf die Räumung und Säuberung des gesamten Parkplatzes des Einkaufszentrums, wo sich der vorgeschobene Leitstand der kanarischen Regierung (PMA) und das in das Gebiet geschickte Arbeitsmaterial befinden. Ziel ist es, in diesem Bereich, in dem sich noch viel Wasser und Schlamm angesammelt hat, operativ zu arbeiten.

Das von der kanarischen Regierung nach Valencia entsandte Notfallteam besteht bisher aus insgesamt 70 Mitarbeitern der Feuerwehren von Teneriffa, Gran Canaria und Lanzarote, der Notfall- und Rettungsgruppe (GES), der Einsatz- und Verstärkungsteams für Waldbrände (EIRIF) und der Verstärkungsbrigaden für Waldbrände (BRIFOR) des Cabildo von Teneriffa sowie aus einem Arzt und zwei Krankenschwestern des kanarischen Notfalldienstes und des kanarischen Gesundheitsdienstes (SCS).