Auch an diesem Wochenende trafen Hunderte von Migranten aus Afrika auf den Kanarischen Inseln ein, wobei ein totes Kind geborgen wurde und mehr als 20 Leichen über Bord geworfen worden sein sollen.
Unter anderem kam am Samstagmorgen ein Boot im Hafen von Los Cristianos an, das von der Seenotrettung begleitet wurde. Gegen Mitternacht war das Boot nach Medienberichten ausfindig gemacht worden, auf dem sich mehr als 200 Personen befanden. Darunter waren auch ein totes Kind im Alter von etwa 12 oder 13 Jahren und vier Personen, die nur halb bei Bewusstsein waren. Diese wurden mit einem Hubschrauber zum Flughafen Teneriffa Nord gebracht.
Nach Angaben der Rettungsdienste sollen die Überlebenden angegeben haben, dass sie während der Überfahrt mehr als zwanzig Leichen über Bord werfen mussten.
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