Der Rauch der Brände, die die Wälder Kanadas verwüstet haben, hat am heutigen Mittwoch die Kanarischen Inseln erreicht, vor allem Lanzarote und Fuerteventura, wo er sich mit dem aus Afrika kommenden Kalima vermischt, in den der Archipel derzeit eingetaucht ist.
Nach Medienberichten könnte diese Verbindung aus Aschepartikeln und Kalima am morgigen Donnerstag am stärksten sein. Ab Freitag soll sich der Kalima wieder abschwächen und die Temperaturen sollen sinken.
Nachdem der Rauch und die Asche bereits mehrere nordamerikanische Städte wie New York orange gefärbt haben, sind nun auch die Kanarischen Inseln betroffen, wenn auch in weit geringerem Maße. Derzeit ist es noch schwer, den Anteil des Rauchs oder des Kalimas an der Luftverschmutzung zuzuordnen.