2025 03 16 Kanaren KuestenalarmKüstenalarm für die Kanarischen Inseln | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias

Betroffen sind insbesondere die Süd-, West-, Nord- und Nordostküste von La Palma, die Nord- und Westküste von Hierro, La Gomera, Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote sowie die Nordküste von Gran Canaria.

Angesagt sind schlechte Seebedingungen. Es wird kombinierter Seegang mit signifikanter Wellenhöhen von 4 - 6 Metern erwartet, wobei 15 % des Seegangs die angegebene signifikante Höhe überschreiten und die maximal mögliche Wellenhöhe von 8 - 12 Metern erreichen kann.

Dazu kommt die Gefahr von Überschwemmungen an der Küste durch Wellenschlag an Badeplätzen, Promenaden und Straßen in Küstennähe während der Flut. Die Gefahr konzentriert sich dabei auf die Zeit zwei Stunden vor und bis zwei Stunden nach dem Höchststand der Flut.

Hochwasser am Montag: 14:35 - 15:15 Uhr
Hochwasser am Dienstag: 02:50 - 03:30 Uhr und 15:05 - 15:45 Uhr.

Empfehlungen zum Selbstschutz

Angesichts dieser Situation bittet die Regierung der Kanarischen Inseln die Bevölkerung, an der Küste der Inseln aufgrund des sich verschlechternden Seegangs äußerste Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, und erinnert sie daran, wie wichtig es ist, Risiken zu vermeiden, indem sie die von der Generaldirektion für Notfälle gegebenen Ratschläge zum Selbstschutz in die Praxis umsetzt.

In diesem Zusammenhang erinnert sie daran, dass es wichtig ist, Spaziergänge entlang der Küste und das Fahren von Fahrzeugen auf küstennahen Straßen zu vermeiden sowie Selfies in küstennahen Gebieten zu machen. Sie empfiehlt auch, nautische oder sportliche Aktivitäten zu verschieben und nicht an abgelegenen oder unbewachten Stränden zu schwimmen.

Es ist auch wichtig, sich nicht auf Molen und Wellenbrechern oder in Meeresnähe aufzuhalten, um nicht von den Wellen getroffen oder weggeschwemmt zu werden. Wenn Sie einen ungewöhnlichen Wellengang bemerken, ist es aus Sicherheitsgründen ratsam, sich nicht in der Nähe des Meeres aufzuhalten und sich ihm nicht zu nähern, auch wenn es sich plötzlich beruhigt.

In Notfällen ist es wichtig, sofort die 112 anzurufen und zu erklären, was passiert ist, damit spezialisierte Hilfe mobilisiert werden kann.

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