
Aufruf zu den Demonstrationen | Bild- und Text-Quelle: Website ecologistas en acción
Für den 18. Mai hat die Bürgerplattform „Canarias tiene un límite“ zu neuen Demonstrationen auf allen Inseln und in anderen spanischen Städten sowie in Berlin aufgerufen. Sie fordern eine Änderung des auf dem Tourismus basierenden Wirtschaftsmodells, das sie für nicht nachhaltig halten und das die Kanarischen Inseln in den Ruin treibe. […]
Auszüge aus dem Aufruf
Die massiven Mobilisierungen, wie die von 20-A, haben die Ablehnung des derzeitigen Wirtschaftsmodells gezeigt, das auf Touristik, Spekulation, Ungleichheit und unendlichem Wachstum auf einem sehr begrenzten Gebiet beruht. Die Institutionen haben darauf reagiert, indem sie diese Forderungen ignoriert, manipuliert und mit regressiven Regelungen die soziale, wirtschaftliche und ökologische Krise verschärft haben. Vorschläge wie die Änderung des Bodengesetzes oder des Gesetzes über leer stehenden Wohnraum verschlimmern das Problem, anstatt es zu lösen.
Die Bürger sagen, genug ist genug. Wenn sie nicht auf der Straße zuhören, werden sie im Alltag zuhören. Der Kampf wird in die Schlüsselbereiche des Raubtiermodells getragen: Öffentliche Veranstaltungen, politische Events und touristische Symbole werden die Schauplätze des Protests sein, bis eine wirkliche Veränderung erreicht ist.
Unsere Forderungen: ein gerechtes, nachhaltiges und auf den Menschen ausgerichtetes Modell. Die Kanarischen Inseln, die wir verdienen. Wir fordern eine menschenwürdige Zukunft für uns, die wir auf den Kanarischen Inseln leben, ein Modell, das unsere territorialen Grenzen respektiert und die Lebensqualität der kanarischen Bevölkerung verbessert.
Dies sind unsere Forderungen:
- Sofortiger Stopp der zerstörerischen Projekte und Abriss derjenigen, die bereits für illegal erklärt wurden.
- Ein echtes Hotel- und Urlaubsmoratorium.
- Aufenthaltsgesetz.
- Erneuerbar ja, aber nicht auf diese Weise.
- Schutz unserer Naturgebiete und eine ECHTE Touristensteuer.
- Wiederherstellung von Ökosystemen sowie Nahrungsmittel- und Energiesouveränität.
- Ablehnung von unötigen und verheerenden Projekten für die öffentliche Infrastruktur.
- Verteidigung unseres kulturellen und sozialen Erbes.
- Stopp der Einleitung von Schadstoffen ins Meer.
- Schaffung eines Gesetzes zur Wiederherstellung der Umwelt.
Wir werden nicht aufhören, bis wir den notwendigen Modellwechsel erreicht haben.
Geplante Treffen am 18. Mai
- EL HIERRO: Consejería de Turismo, Valverde. 11 h.
- LA PALMA: Plaza de La Alameda, Cabildo Insular, S/C de La Palma. 11 h.
- LA GOMERA: Plaza de Las Américas, frente al Ayuntamiento, San Sebastián de La Gomera. 11 h.
- TENERIFE: Plaza Weyler, S/C de Tenerife. 11 h.
- GRAN CANARIA: Alfredo Kraus, Las Palmas de Gran Canaria. 11 h.
- LANZAROTE: Arrecife, Quiosco de la música. 11 h.
- FUERTEVENTURA: Calle 1° de mayo, Plaza de la Iglesia, Puerto del Rosario. 11 h.
- GRANADA: Plaza Santa Ana (frente Pilar del Toro y la Iglesia de San Gil y Santa Ana). 12:30 h.
- VALENCIA: Plaza del Ayuntamiento. 12 h.
- BARCELONA: Sagrada Familia. 12 h.
- MADRID: Puerta del Sol. 12h.
- BILBAO: Plaza Teatro Arriaga. 12 h.
- IRUÑA: Plaza del Ayuntamiento. 12 h.
- GALICIA: Alameda (As Dúas Marías), Santiago Compostela. 12 h.
- BERLÍN: Pariser Platz (Brandenburger Tor). 12 h.
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