News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

19:00 +++ Gran Canaria +++

Am Montagvormittag stürzte gegen 8.30 Uhr eine Frau in der Nähe des Fußballplatzes von Santa Lucia in eine Schlucht und erlitt dabei mehrere schwere Verletzungen.

Mit Hilfe der Feuerwehr konnte die Verletzte von einem Rettungshubschrauber aufgenommen werden, der sie ins Hospital Universitario de Gran Canaria Doctor Negrín brachte. Zuvor hatten medizinische Rettungskräfte und Personal des örtlichen Gesundheitszentrums die Betroffene untersucht und stabilisiert.

15:00 +++ Lanzarote +++

Am Montagvormittag brachte die Seenotrettung 46 Personen von einem Boot in den Hafen von Arrecife und 35 Personen von einem Schlauchboot in den Hafen von La Cebolla, wobei eine Person in ein Gesundheitszentrum überführt werden musste. Außerdem kam ein Boot mit 25 Personen an Bord vor der Küste von Haría an. Auch sie wurden gesundheitlich betreut.

12:00 +++ Teneriffa +++

Das Instituto Geográfico Nacional (IGN) informierte am Montagvormittag, dass eine kleine seismische Seria westlich von Teneriffa entdeckt wurde. Demnach gab es seit Sonntag 20.00 Uhr eine Reihe kleiner Erdbeben. 40 wurden bis Montag 7.00 Uhr entdeckt und davon waren 15 in großer Tiefe (40 bis 50 km) und Stärken von unter 1,2 (mbLg).

Bild-Quelle: IGN

07:00 +++ Fuerteventura +++

In der Nacht zum Montag brachte die Seenotrettung 65 Migranten, die sich in einem Schlauchboot südlich von Fuerteventura befanden, zum Hafen von Gran Tarajal.

Nach einer Untersuchung durch das medizinische Team musste keiner von ihnen in eine medizinische Einrichtung gebracht werden.

06:00 +++ Fuerteventura +++

Eine neue Störung beeinträchtigt die Wasserversorgung eines großen Teils von Fuerteventura. Bereits am Samstag wurde eine Störung durch hohe Temperaturen an einem Elektromotor festgestellt, die zwar schnell beseitigt werden konnte, die aber auch eine weitere Störung hervorrief. Um diese zu reparieren wird eine Spezialfirma aus Gran Canaria benötigt. Wahrscheinlich können die Arbeiten am Montag abgeschlossen werden.

Zwischenzeitlich war die Pumpstation La Herradura lahmgelegt, wodurch das Netz zu einem der wichtigsten Stauseen, dem Calderetilla-Stausee, beeinträchtigt wurde. Die Versorgung ist laut Information der Inselregierung inzwischen wiederhergestellt worden.