Vorwarnung Waldbrandgefahr | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias
Die Regierung der Kanarischen Inseln hat über die Generaldirektion für Notfälle den Voralarm wegen der Gefahr von Waldbränden auf Teneriffa und Gran Canaria für den heutigen Mittwoch, den 27. November, um 11.00 Uhr erklärt.
Betroffen sind Teneriffa und Gran Canaria oberhalb einer Höhe von 1.000 Metern in der nördlichen Hälfte der Inseln und einer Höhe von 400 Metern im Süden.
Die Wettervorhersage deutet auf eine Periode von trockener, warmer Luft mit Calima hin. Dazu kommen ungewöhnlich hohe Temperaturen für die Jahreszeit.
Eine Temperaturinversion in geringer Höhe ist mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von unter 30 % ab etwa 600 m am Mittwoch und ab 400 m für den Rest der Woche verbunden.
Mäßiger Südwind in den Höhenlagen und auf den Gipfeln kann auf der dem Wind abgewandten Seite zu lokalen Windverstärkungen und auf der Nordhälfte der Inseln zu starken und/oder sehr starken Windböen führen.
Bei diesen Temperaturen und der intensiven und lang anhaltenden Trockenheit, von der die Hauptinseln betroffen sind, bleibt die Gefahr von Waldbränden hoch, weshalb die Generaldirektion für Notfälle den Status der Vorwarnung für Gran Canaria und Teneriffa aufrechterhält. Auf den westlichsten Inseln haben die jüngsten Regenfälle die Situation in Bezug auf Wassernotstand und Pflanzenstress verbessert. Die Generaldirektion für Notfälle wird die Situation in den nächsten Tagen weiter beobachten.
In Anbetracht dieser Informationen empfiehlt die Regierung der Kanarischen Inseln der Bevölkerung, alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um den Ausbruch eines Waldbrandes zu vermeiden. Dazu gehört zum Beispiel, niemals brennende Zigarettenstummel oder Streichhölzer wegzuwerfen und keinen Müll im Busch zu hinterlassen.
Um Brände zu vermeiden, ist es ebenfalls wichtig, die von den verschiedenen Gemeinden und Stadtverwaltungen festgelegten Beschränkungen zu beachten, sowohl was den Zugang zu den Waldgebieten als auch die Arbeiten betrifft, die in diesen Gebieten vermieden werden sollten, bis die Gefahrensituation vorüber ist. Zum Schutz von Wohnhäusern ist es wichtig, einen sauberen Streifen ohne trockene Vegetation und Abfälle um sie herum sowie auf den nicht bebauten Grundstücken zu erhalten.
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