2024 12 09 Kanaren Vorarnung KuestengefahrenVorwarnung für Küstengefahren | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias

Betroffen sind die Nord- und Westküste von La Palma, El Hierro, Lanzarote und Fuerteventura, sowie die Nordküste von La Gomera, Teneriffa und Gran Canaria.

Die Wettervorhersage kündigt schlechte Seebedingungen an, die vor allem auf den Wellengang zurückzuführen sind, sowie einen Nordostwind der Stärke 4 bis 5 (20-38 km/Std.) mit Bereichen der Stärke 6 (39-49 km/Std.).

Außerdem wird mit starkem Wellengang gerechnet, mit 2 bis 3 Metern aus dem Norden oder Nordosten und 2,5 bis 4 Metern, wobei höhere Wellen an der Nord- und Westküste der Insel Lanzarote nicht auszuschließen sind.

Angesichts dieser Situation empfiehlt die Regierung der Kanarischen Inseln der Bevölkerung, an den Küsten der Inseln äußerste Vorsicht walten zu lassen, und weist nachdrücklich darauf hin, wie wichtig es ist, die Ratschläge zum Selbstschutz in die Praxis umzusetzen, um auf See keine Risiken einzugehen.

Es ist wichtig, Spaziergänge entlang der Küste zu vermeiden und keine Fahrzeuge auf Straßen in Küstennähe zu fahren. Darüber hinaus sollten nautische oder sportliche Aktivitäten verschoben werden, und es ist nicht ratsam, an abgelegenen oder unbewachten Stränden zu baden.

Ebenso ist es unerlässlich, sich nicht auf Molen und Wellenbrechern und sich nicht in Meeresnähe aufzuhalten, um nicht von den Wellen getroffen oder weggeschwemmt zu werden. Aus Sicherheitsgründen sollte nicht vergessen werden, dass das Baden an Stränden mit roter Flagge verboten ist und dass die Hinweise der Rettungsschwimmer und des Rettungspersonals stets befolgt werden sollten.

Im Falle eines Notfalls ist es wichtig, sofort die 112 anzurufen und zu erklären, was passiert ist, um spezialisierte Hilfe zu mobilisieren.

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