News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

Die hohen Temperaturen und der Calima-Dunst, die seit dem 29. September auf den Kanarischen Inseln herrschen, haben die kanarische Regierung dazu veranlasst, für beide Phänomene, die für diese Jahreszeit ungewöhnlich sind, eine Vorwarnstufe aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus hält die kanarische Regierung die Waldbrandgefahr auf den westlichen Inseln und Gran Canaria aufrecht.

Was die hohen Temperaturen anbelangt, so könnten sie laut AEMET-Vorhersage im Landesinneren und an den Süd- und Westhängen der Inseln 34 ºC erreichen oder überschreiten. Auch die Mindesttemperaturen bleiben für diese Jahreszeit ungewöhnlich hoch, mit allgemeinen Werten zwischen 20 und 25 ºC, außer auf den Gipfeln von Teneriffa und La Palma.

Die Werte für die Luftqualität zeigen an, dass der heutige Tag aufgrund des Calima-Dunstes in den Gebieten von Lanzarote, Fuerteventura und im Süden von Gran Canaria und Teneriffa äußerst ungünstig ist. Außerdem werden unterschiedliche Konzentrationen erwartet, die bei Menschen mit chronischen oder Atemwegserkrankungen zu gesundheitlichen Problemen führen und die Sichtweite bis zu 3.000 Metern beeinträchtigen können.

Angesichts dieser Situation empfiehlt die Regierung der Kanarischen Inseln, alle Aktivitäten im Freien einzuschränken oder zu verschieben, bis die Luftqualität gut oder einigermaßen gut ist, und dabei besonders auf die am meisten gefährdeten Personen und/oder Personen mit Atemwegserkrankungen zu achten.