Bild-Quelle: Gobierno de Canarias
Die Regierung der Kanarischen Inseln hat über die Generaldirektion für Notfälle für den morgigen Mittwoch, den 10. Juli, ab 12.00 Uhr eine Vorwarnstufe für Wind auf allen Inseln und eine Vorwarnstufe für Gefahren an der Küste auf den westlichen Inseln und Gran Canaria ausgerufen. Diese Entscheidung wurde auf der Grundlage von Informationen der staatlichen meteorologischen Agentur und in Anwendung des spezifischen Notfallplans für die Kanarischen Inseln für die Risiken widriger Wetterphänomene (PEFMA) getroffen.
Die Wettervorhersage kündigt mäßigen bis starken nordöstlichen Wind von unterschiedlicher durchschnittlicher Stärke zwischen 20 und 50 Kilometern pro Stunde an, mit Böen, die 80 Kilometer in El Hierro, La Gomera, Lanzarote und in den Gemeinden Garafía, El Paso, Fuencaliente und Mazo auf der Insel La Palma überschreiten können. Betroffen sind auch das Teno-Massiv, der Großraum Santa Cruz de Tenerife-La Laguna und der Südosten der Insel Teneriffa, die Gemeinden am Südosthang von Gran Canaria sowie La Aldea und die Küsten von Artenara und Agaete und die Südhälfte der Insel Fuerteventura.
Was den Zustand des Meeres betrifft, so werden ab morgen starke Windböen auf See und an der Nordwest-, Ost- und Südostküste der Inseln sowie im Westen von Gran Canaria vorhergesagt.
Die Wettervorhersage weist außerdem auf einen ablandigen Nordostwind der Stärke 6 und 7 hin, mit lokalen Bereichen der Stärke 8, sowie starken Wellengang mit Bereichen von rauer See in den Kanälen zwischen den Inseln.
Darüber hinaus wird eine nördliche Dünung mit bis zu einem Meter hohen Wellen und eine kombinierte Dünung von bis zu drei Metern Höhe vorhergesagt.
In Anbetracht dieser Situation empfiehlt die Regierung der Kanarischen Inseln der Bevölkerung, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Risikosituationen im Zusammenhang mit dem Wind und dem sich verschlechternden Seegang zu verhindern und zu vermeiden.
Im Hinblick auf den Wind ist es wichtig, Blumentöpfe und Gegenstände, die auf die Straße fallen könnten, von Fenstern, Balkonen und Dächern zu entfernen.
Darüber hinaus ist es ratsam, sich nicht an im Bau befindliche oder in schlechtem Zustand befindliche Gebäude sowie an Gerüste, Kräne, Leuchtreklamen, Werbetafeln oder andere Elemente anzunähern, die vom Wind verweht werden könnten.
Solange die See rau bleibt, sollte man sich auch nicht auf Molen und Wellenbrechern aufhalten oder sich in der Nähe des Meeres aufhalten, um nicht von den Wellen getroffen oder weggeschwemmt zu werden. In diesem Sinne wird daran erinnert, in diesen küstennahen Bereichen keine Selfies zu machen oder zu filmen.
Es wird auch daran erinnert, dass das Baden an Stränden, an denen eine rote Flagge weht, verboten ist, und dass der Zugang zum Meer in Gebieten mit starkem Wellengang und Unterwasserströmungen oder in Gebieten, in denen es keine Rettungsschwimmer und Rettungsdienste gibt, immer vermieden werden sollte.
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