News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

Die monatliche Sterblichkeitsrate an den Küsten und Wassereinrichtungen der Kanarischen Inseln beläuft sich auf sechs Badegäste im Jahr 2023 und übertrifft damit die fünf, die es im Durchschnitt im vergangenen Jahr gab.

Zu den insgesamt 23 Todesfällen, einschließlich des Fischers, der im März in Yaiza verschwand und bis heute nicht gefunden wurde, kommen ein Schwerverletzter in kritischem Zustand, sechs weitere Schwerverletzte, 14 Mittelschwerverletzte, sechs Leichtverletzte und zwei unverletzt Gerettete.

Höhere Unfallrate an den Stränden

Von den Inseln verzeichnete Gran Canaria mit neun Toten die meisten Todesfälle, gefolgt von Teneriffa (6), Lanzarote (3), Fuerteventura und La Gomera (je 2) und El Hierro (1). La Palma und La Graciosa verzeichneten keinen einzigen Todesfall.

Die meisten tödlichen Unfälle ereigneten sich an den Stränden (52 %), in Häfen und Küstengebieten (36 %), in natürlichen Schwimmbecken (8 %) und in Schwimmbädern (4 %).

Schließlich ereigneten sich 52 % der tödlichen Ertrinkungsunfälle am Nachmittag, 44 % am Morgen und 4 % in der Nacht.