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Tages-Ticker 15.03.2022

 19:30 | Fuerteventura

Frau stürzt an einer schwer zugänglichen Stelle am Vulkan Calderón Hondo

Eine 53-jährige Frau stürzte am heutigen Nachmittag an einer schwer zugänglichen Stelle am Vulkan Calderón Hondo und verletzte sich dabei. Mit einem Rettungshubschrauber und mit Unterstützung der Feuerwehr wurde die Verletzte in ein Krankenhaus überführt.

 17:00 | Teneriffa

Ermordung von Anna und Olivia vorläufig zu den Akten gelegt

Das Gericht für Gewalt gegen Frauen Nr. 2 von Santa Cruz de Tenerife hat die vorläufige Einstellung des Falles des Doppelmordes an den Mädchen Anna und Olivia verfügt. Das Verfahren wird ausgesetzt, bis ihr Vater und mutmaßlicher Mörder, Tomás Gimeno, gefunden ist. In ihrem Beschluss stellt die Richterin fest, dass der Tod der Mädchen gewaltsam war und laut Autopsie durch mechanisches Ersticken erfolgte. Da der Verbleib von Gimeno unbekannt ist, hat das Gericht den Fall bis zu seinem Auffinden archiviert.

 13:00 | Kanarische Inseln

Straßensperren in den Gipfeln wegen Schnee und Glatteis

Die Inselregierung La Palmas weist am Dienstagvormittag darauf hin, dass die Straße LP-4 Roque de Los Muchachos von Pico de la Nieves über die Zufahrt Santa Cruz de La Palma und von Hoya Grande über Garafía gesperrt werden musste. Das Straßenamt Teneriffas weist auf die Sperrungen der TF-523 , der TF-24 und der TF-21 hin. Auf Gran Canaria sind die GC-134, GC-130, GC-600 und GC-150 betroffen.

2022 03 15 Schnee La Palma
Bild-Quelle: Twitter @CabLaPalma

 12:30 | Kanarische Inseln

Windalarm auf den Kanarischen Inseln wird auf Vorwarnung zurückgestuft

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat den Windalarm auf den Kanarischen Inseln am heutigen Dienstag beendet und auf Voralarm zurückgestuft. Obwohl die Windintensität abnimmt, besteht weiterhin die Möglichkeit von Böen bis zu 70 km/h, insbesondere an den Südwest- und Nordosthängen sowie in den Windkanalgebieten an den Südosthängen aller Inseln. Auf den Gipfeln von La Palma und Teneriffa sind Böen von bis zu 90 km/h nicht auszuschließen.

 09:30 | Kanarische Inseln

Mindestens 44 tote Migranten bei Überfahrt auf die Kanaren

Nach Angaben der spanischen Nichtregierungsorganisation Caminando Fronteras starben mindestens 44 Migranten bei einem Bootsunglück vor der Küste von Tarfaya in Südmarokko. Dabei soll das Schlauchboot mit 61 Menschen an Bord – darunter 16 Frauen und sieben Babys – bei dem Versuch, die Kanarischen Inseln zu erreichen, gekentert sein. Das teilte Caminando Fronteras-Sprecherin Helena Maleno auf Twitter mit. Bislang sind keine Angaben der marokkanischen Behörden zu diesem Vorfall bekannt.

 09:00 | Teneriffa & El Hierro

Sozialversicherungsbetrug von fast einer Million Euro im Bausektor

Die Nationalpolizei hat laut einer gestrigen Pressemitteilung auf den Inseln Teneriffa und El Hierro einen Sozialversicherungsbetrug aufgedeckt, der mit Hilfe von Geschäftsmodellen im Bausektor durchgeführt wurde. Insgesamt beläuft sich der Schaden für die Kasse der Sozialversicherung auf 981.442 Euro, der von Unternehmen mit Sitz in den Gerichtsbezirken Valverde, La Orotava, Arona und Santa Cruz de Tenerife verursacht wurde. Elf Personen wurden wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an geschäftlichen Handlungen verhaftet, die in insgesamt 16 Straftaten verwickelt waren. Einer der verhafteten Bauunternehmer war auf der Insel El Hierro ansässig und verantwortlich für eine Gruppe von Unternehmen in diesem Sektor. In den Gemeinden Arona, Adeje, Valle de San Lorenzo und Las Chafiras war ein weiterer der verhafteten Geschäftsleute vertreten.

 08:30 | Kanarische Inseln

Rückgang der Sturmschäden am Dienstagmorgen

Nach Meldung des kanarischen Rettungsdienstes gingen am Dienstagmorgen die im Zusammenhang mit der Wind- und Küstenwarnung verursachten Vorfälle im Vergleich zu gestern erheblich zurück, als fast 500 registriert wurden. Diese Vorfälle ereigneten sich hauptsächlich in Las Palmas de Gran Canaria und in den Gemeinden Santa Cruz de Tenerife und La Laguna auf Teneriffa.

 06:00 | Kanarische Inseln

Sturmtief „Celia“ verursacht auch Probleme beim Flug- und Fährverkehr

Das Sturmtief „Celia“ hat am Montag auf den Kanarischen Inseln neben zahlreichen Zwischenfällen auf den Inseln auch zu Flugstreichungen und Umleitungen auf einigen Flughäfen sowie zu Unregelmäßigkeiten beim Fährverkehr geführt. Die starken Windböen haben nach Angaben des Flughafenbetreibers Aena dazu geführt, dass mehrere Flüge gestrichen oder umgeleitet werden mussten und es zu Verzögerungen beim Betrieb der kanarischen Flughäfen kam. Aena fordert die Reisenden auf, sich angesichts der Wetterlage auf den Kanarischen Inseln bei den Fluggesellschaften über den Status ihrer Flüge zu informieren. Auch auf See ist die Situation bei bis zu sechs Meter hohen Wellen heikel. Nach Medienberichten hat dies zu Problemen bei der Schifffahrt geführt, so bei der Fahrt eines Fährschiffes der Reederei Fred Olsen, das Teneriffa in Richtung La Palma verließ.
Die AEMET-Station in Izaña (Teneriffa) verzeichnete am Montag eine Windböe von 155 Kilometern pro Stunde, die stärkste in Spanien. Sechs der zehn stärksten Böen entfielen auf die Kanarischen Inseln: La Orotava (128 km/h), Candelaria (124) und Vallehermoso (119). Es folgen San Bartolomé de Tirajana-Lomo Pedro Alfonso (109) und der Flughafen La Palma (104). Auch bei den maximalen Windgeschwindigkeiten lagen am Montag acht der zehn höchsten Spaniens auf den Kanarischen Inseln: Izaña (136), Vallehermoso (87), Candelaria (80) und Las Cañadas del Teide (70). Es folgen San Bartolomé-Lomo Pedro Alfonso (69), Flughafen La Palma (66), Flughafen Teneriffa-Nord (65) und Flughafen von El Hierro (64).

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