2025 02 13 Kanaren Tages Ticker

Nationale Polizei nimmt von den tschechischen Behörden gesuchte Person fest

Die Nationalpolizei hat im Süden der Insel Teneriffa eine gesuchte Person verhaftet, die von den Behörden der Tschechischen Republik wegen verschiedener Straftaten wie High-Tech-Computerbetrug, Fälschung von Zahlungsmitteln und Betrug zum Nachteil der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaften gesucht wird, wofür sie bis zu 20 Jahre Haft verbüßen könnte. Das Ersuchen um ihre Lokalisierung und Verhaftung ging am 28. Januar 2025 ein. Im Süden Teneriffas wurde nach entsprechender Beobachtung ein Paar festgenommen, dessen Merkmale mit denen der Flüchtigen übereinstimmten. Die betreffende Person wurde zur Durchführung des von der Tschechischen Republik beantragten Auslieferungsverfahrens an die zuständige Justizbehörde übergeben.

Bananenproduzenten bitten um EU-Unterstützung

Vertreter des Europäischen Verbandes der Bananenproduzenten (APEB) haben den EU-Kommissar für Landwirtschaft, Christophe Hansen, gebeten, dringende Unterstützungsmaßnahmen zu ergreifen, um die Lebensfähigkeit des Sektors kurz-, mittel- und langfristig zu sichern. So bestehe ein zunehmender „unfairer“ Wettbewerb durch große internationale Bananenkonzerne, die von einer Zollsenkung um mehr als 55 % profitiert haben. Hinzu käme unter anderem, dass die Kosten für die Bananenproduktion in Europa um mehr als 35 % gestiegen sind und die EU-Beihilfen in den letzten 20 Jahren eingefroren wurden.

Weiterer Bevölkerungszuwachs auch auf den Kanarischen Inseln

Die Kanarischen Inseln verzeichneten im letzten Quartal 2024 einen Bevölkerungszuwachs von 0,14 % gegenüber dem Vorquartal und erreichten 2,2 Millionen Einwohner. Nach Angaben des Nationalen Instituts für Statistik (INE) wuchs die Bevölkerung Spaniens in den letzten vier Monaten des vergangenen Jahres um 115.612 Personen. Der Bevölkerungszuwachs ist auf die Zunahme der im Ausland geborenen Personen zurückzuführen, während die Zahl der in Spanien geborenen Personen zurückging.

Playa Blanca auf Fuerteventura wegen Quallenpräsenz geschlossen

Playa Blanca auf Fuerteventura wurde laut einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC wegen des Auftretens von Quallen für den Badebetrieb gesperrt. Die Behörden haben vor den Gefahren ihrer Stiche gewarnt. Die portugiesischen Galeren, ein extrem giftiges Exemplar, und die Segelqualle sind die Ursache für diese Situation. Letztere sind nicht so reizend, gehören aber zu den invasivsten Quallen überhaupt. Sie können bei Kindern, älteren Menschen oder Menschen, die allergisch auf diese Art von Lebewesen reagieren, schwerwiegende Folgen haben, da sie so klein sind, dass man auf sie treten und eine Reaktion hervorrufen kann.

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