
+++ Die Kanarischen Inseln brauchen dringend mehr Familienärzte für die medizinische Grundversorgung.
+++ Sperrung des Guiniguada-Viadukts in Las Palmas de Gran Canaria für einen Belastungstest.
+++ Kind in einem Hotelschwimmbad in der Gemeinde San Miguel de Abona auf Teneriffa ertrunken.
Die Kanarischen Inseln brauchen dringend mehr Familienärzte für die medizinische Grundversorgung
Die Berufsvereinigung der Ärzte warnt, dass die Primärversorgung gefährdet ist, wenn die Personalausstattung nicht verbessert wird. Auf den Kanarischen Inseln arbeiten etwa 2.870 Familienärzte, aber nach Ansicht der Berufsvereinigung sind das nicht genug, um die gesamte Bevölkerung zu versorgen. Der Druck auf die Gesundheitszentren wird immer größer. Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC mussten bereits Ärzte aus anderen Fachbereichen die Primärversorgung übernehmen. Nach Berechnungen der Kanarischen Ärztegewerkschaft wären mindestens 500 weitere Ärzte in der Primärversorgung notwendig, um eine angemessene Versorgung zu gewährleisten. Hinzu kommt, dass in den nächsten drei bis fünf Jahren jeder fünfte Familienarzt in den Ruhestand gehen wird. Dadurch werde sich die ohnehin schon prekäre Situation weiter verschärfen, warnt die Gewerkschaft.
Sperrung des Guiniguada-Viadukts in Las Palmas de Gran Canaria für einen Belastungstest
An diesem Freitagabend wird in der Nacht ein Teil der Umgehungsstraße von Las Palmas de Gran Canaria (GC-3) für mehrere Stunden gesperrt, um den Belastungstest des Guiniguada-Viadukts vorzubereiten. Das Vorhaben, bei dem 30 Lastwagen mit einem Gewicht von mehr als 30 Tonnen an jedem Ende der Brücke platziert werden, ist sehr komplex, weshalb die Straßenbauabteilung des Cabildo beide Fahrbahnen des Abschnitts der GC-3, der über die Guiniguada führt, sperren wird. Die Straßenbauabteilung des Cabildo wird am Freitag damit beginnen, die Autofahrer mit Hilfe von Informationstafeln an den Schilderbrücken der GC-1, GC-2 und GC-3 über diesen Vorfall zu informieren. Die ersten Straßensperrungen werden auf der Fahrbahn in Richtung Süden und Norden an der Anschlussstelle Barranco Seco vorgenommen.
Kind in einem Hotelschwimmbad in der Gemeinde San Miguel de Abona auf Teneriffa ertrunken
Laut einer Meldung des kanarischen Notdienstes 112 wurde am Donnerstagnachmittag gegen 17:00 Uhr ein vierjähriges Kind von einem Rettungsschwimmer aus einem Hotelschwimmbad in der Avenida José Miguel Galván Bello, Gemeinde San Miguel de Abona (Teneriffa), geborgen. Da das Kind bereits einen Herz- und Atemstillstand erlitten hatte, wurden Wiederbelebungsmaßnahmen mit einem Defibrillator eingeleitet, an denen Rettungsschwimmer der Anlage und verschiedene Personen, die sich als Ärzte zu erkennen gaben, teilnahmen. Das medizinische Rettungspersonal, das mit zwei Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber vor Ort erschien, setzte die Wiederbelebungsmaßnahmen ohne Erfolg fort und musste den Tod des Kindes bestätigen.
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