+++ Tod eines britischen Touristen in einem Nachtklub auf Gran Canaria.
+++ Facebook behindert weiterhin Informationstätigkeit von Teneriffa-heute.
Tod eines britischen Touristen in einem Nachtklub auf Gran Canaria
Die Policía Nacional hat nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC eine Untersuchung zum Tod eines 35-jährigen britischen Touristen in einer Diskothek im Süden Gran Canarias eingeleitet. Der Vorfall soll sich in den frühen Morgenstunden des Mittwochs ereignet haben, als das Opfer mit zwei niederländischen Freunden Urlaub auf der Insel machte. Es soll mit einem Streit zwischen dem jungen Mann und einem Angestellten des Klubs begonnen haben. Gegen 5.30 Uhr soll der bewusstlose Tourist dann von drei Angehörigen des Sicherheitspersonals auf den Vorplatz des Lokals getragen worden sein. Der Rettungsdienst war vor Ort, konnte aber nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Die Leiche wurde in das Institut für Rechtsmedizin gebracht, wo eine Autopsie durchgeführt wurde. Weitere Untersuchungen zur genauen Todesursache seien aber noch erforderlich.
Facebook behindert weiterhin die Informationstätigkeit von Teneriffa-heute
Nachdem Facebook am Montag dem Betreiber von Teneriffa-heute ohne Vorankündigung und ohne Begründung den Zugang gesperrt hatte, wurde dieser heute nach dem Zusenden eines amtlichen Ausweises wieder freigeschaltet, wobei sich Facebook entschuldigte, da kein Verstoß gegen die Gemeinschaftsstandards vorgelegen habe.
Das das US-amerikanische Unternehmen amtliche Dokumente von seinen internationalen Nutzern anfordert und speichert und sogar an "vertrauenswürdige Drittanbieter" weitergibt (darauf weist Facebook explizit hin), dürfte zumindest umstritten sein. Denn genau davor warnen Datenschützer, weil so ein Identitätsdiebstahl ermöglicht wird.
Fragwürdig ist dann aber auch, weshalb der Betreiber von Teneriffa-heute nach der Freischaltung auf seinem Account keine keine Eintragung im eigenen Account veröffentlichen darf. Es erscheint der Hinweis: "Die Durchführung dieser Handlung wurde vorübergehend für dich gesperrt. Wenn dies deiner Meinung nach nicht gegen unsere Gemeinschaftsstandards verstößt, teile uns das bitte mit." – Diese Sperrung nach der Freischaltung dürfte schon gegen die "Gemeinschaftsstandards" verstoßen. Oder?
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