2025 05 16 Kanaren Tages Ticker

Umweltnotstand auf den Mülldeponien von Puntagorda und Garafía auf La Palma ausgerufen

Die Abteilung für ökologischen Wandel und Energie der kanarischen Regierung hat die Durchführung von Notfallmaßnahmen in den alten Mülldeponien von Puntagorda und Garafía, beide im Norden von La Palma, als Folge der schweren Schäden, die durch die aufeinanderfolgenden Regenfälle auf der Insel seit Dezember 2024 entstanden sind, übernommen. Damit soll der ursprüngliche Zustand der betroffenen natürlichen Umwelt wiederhergestellt werden. Es geht dabei um die dringende Beseitigung von Abfällen, die flussabwärts von dieser technisch geschlossenen Deponie und in das Schluchtbett gespült wurden, sowie die Korrektur der Versiegelung.
Die jüngsten heftigen Regenfälle im Norden der Insel La Palma führten zu einem teilweisen Einsturz der Dichtungen und zur Verschleppung von Abfällen, die im Fall von Puntagorda sogar eine nahe gelegene Rinderfarm betrafen. Die Maßnahme wurde zum Notfall erklärt, da in beiden Fällen die Oberfläche der Deponie beeinträchtigt wurde, so dass sie zukünftigen Regenfällen ausgesetzt ist.

Betrug auf Lanzarote durch Verkauf von nichtexistierenden Tickets

Ein Reisebüro in der Gemeinde Yaiza auf Lanzarote soll Dutzende von Kunden betrogen haben, indem es Flugtickets für verschiedene Ziele verkauft haben soll, die nicht existierten. Fast 70 Personen sind nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC davon betroffen.
Die Betroffenen sollen berichtet haben, dass sie dem Reisebüro in Playa Blanca Geld übergaben und dass ihnen eine Vorreservierung zugesandt wurde. Die endgültigen Tickets hätten sie jedoch nie erhalten. Als sie um Informationen baten, erhielten sie keine Antwort. Als sie schließlich das Büro aufsuchten, stellten sie fest, dass die Möbel entfernt worden waren. Das Reisebüro hatte geschlossen. Die Unternehmen, mit denen sie reisen sollten, teilten den Betrogenen mit, dass die Tickets nie ausgestellt worden waren, weil sie die Zahlungen für die Vorbuchungen nicht erhalten hätten.
Von dem Inhaber der Agentur soll jede Spur fehlen. Nur eine Nachricht soll er an seine Kunden weiterleitete haben. In der habe er mitgeteilt, dass er bankrott sei und die Tickets nicht bezahlen könne.
Die Guardia Civil soll den Fall übernommen haben.

Abbrennen von Containern in der Gemeinde San Cristobal de La Laguna auf Teneriffa

Das Abbrennen von Containern hat San Cristobal de La Laguna auf Teneriffa in den letzten zwei Jahren fast 50.000 Euro gekostet, so der Stadtrat am Freitag in einer Erklärung. Darüber hinaus verurteilte die Stadt die Verbrennung von drei weiteren Containern am Donnerstagabend vor dem Gesundheitszentrum in Tejina.
Mit dem Vandalenakt vom Donnerstag steigt die Zahl der von dieser Art von Vorfällen betroffenen Einrichtungen in der Gemeinde seit 2023 auf 45. Die genauen Kosten für die Stadtverwaltung belaufen sich auf mehr als 47.800 Euro, nicht eingerechnet die Kollateralschäden und das Risiko für die Sicherheit der Anwohner und des Eigentums in der Umgebung.

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