+++ Eingeschränkte Trinkwassernutzung in Santa Cruz de Tenerife.
+++ Voralarm für Küstengefahren am Freitagabend beendet.
+++ Proteste gegen den Massentourismus sollen wieder aufgenommen werden.
+++ Mann am natürlichen Pool der Isla Cangrejo auf Teneriffa ertrunken.
Eingeschränkte Trinkwassernutzung in Santa Cruz de Tenerife
Die Generaldirektion für öffentliche Gesundheit der Kanarischen Regierung empfiehlt, die Verwendung von Leitungswasser zum Trinken und Kochen für Kinder unter acht Jahren in den Bezirken La Gallega, Llano del Moro und El Sobradillo in der Hauptstadt Teneriffas einzuschränken, nachdem bei Tests der Empresa Mixta de Aguas de Santa Cruz de Tenerife (Emmasa) ein hoher Fluoridgehalt im Wasser festgestellt wurde, das aus dem Norden der Insel über den Überleitungskanal Los Dornajos-Baldíos kommt.
In der Zwischenzeit und bis zur Klärung der Situation werden der Bevölkerung der betroffenen Stadtteile zwei Trinkwasserverteilstellen zur Verfügung gestellt, damit die betroffene Bevölkerung ohne Einschränkungen versorgt werden kann.
Voralarm für Küstengefahren am Freitagabend beendet
Die Regierung der Kanarischen Inseln hat über die Generaldirektion für Notfälle den Voralarm für Küstengefahren an der Nord- und Westküste von La Palma, El Hierro, Lanzarote und Fuerteventura sowie an der Nordküste von La Gomera, Teneriffa und Gran Canaria am heutigen Freitag, den 18. Oktober, um 18.00 Uhr beendet.
Proteste gegen den Massentourismus sollen wieder aufgenommen werden
Am kommenden Sonntag wollen Umwelt- und Bürgerinitiativen nach Medienberichten ihre Proteste gegen das Massentourismusmodell auf den Kanarischen Inseln wieder aufnehmen. Vor sechs Monaten mobilisierten sie rund 100.000 Menschen auf dem gesamten Archipel. Diesmal sollen die Demonstrationen in Touristenorten wie Maspalomas, Playa de Las Américas, Corralejo und Puerto del Carmen stattfinden. Die Demonstranten beklagen demnach die mangelnde Reaktion der kanarischen Regierung, die seit April lediglich Kommissionen und Arbeitsgruppen zur Definition der nachhaltigen Entwicklung eingesetzt habe. Anstatt auf die Forderungen einzugehen, sei die touristische Ausbeutung noch intensiviert worden.
Mann am natürlichen Pool der Isla Cangrejo auf Teneriffa ertrunken
Am heutigen Freitag ging gegen 12.30 Uhr bei der Notruf- und Sicherheitskoordinationszentrale (CECOES) 112 der Kanarischen Regierung eine Meldung ein, wonach sich ein Badegast außerhalb des natürlichen Schwimmbeckens der Isla Cangrejo, in Los Gigantes, Gemeinde Santiago del Teide (Teneriffa) im Meer in Not befände und das Ufer nicht erreichen könne. Während die Rettungsdienste unterwegs waren, gelang es einem privaten Schlauchboot, den Badenden aufzunehmen und ihn zum Hafen von Los Gigantes zu bringen, wo die Rettungsdienste eintrafen. Da der Betroffenen bereits einen Herz- und Atemstillstand mit Anzeichen des Ertrinkens hatte, wurden Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet, die aber erfolglos blieben, sodass der Tod des 60-jährigen Mannes bestätigt werden musste.
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