News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

+++ Unfalltraining auf dem Flughafen von Gran Canaria.
+++ Schlechtwetterfront für die nächsten Tagen auf den Kanarischen Inseln angekündigt.
+++ Verheimlichung einer Geburt und Entsorgung des Fötus in einem Müllcontainer.

Unfalltraining auf dem Flughafen von Gran Canaria

Die Regierung der Kanarischen Inseln aktivierte am Dienstagabend um 22:00 Uhr den territorialen Katastrophenschutzplan der Autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln (PLATECA) für das Training einer Notfallsituation auf dem Flughafen von Gran Canaria.
Die Bevölkerung wurde darauf hingewiesen, dass es sich um eine Übung handelt.

Schlechtwetterfront für die nächsten Tagen auf den Kanarischen Inseln angekündigt

Die Nähe einer Schlechtwetterfront könnte nach Medienberichten in den nächsten Tagen auf dem Archipel für Niederschläge sorgen und die Temperaturen etwas senken. Das Tiefdruckgebiet in der Nähe der Azoren könnte sich auf die westlichen Inseln auswirken und auf den gebirgigeren Inseln, insbesondere auf La Palma, Niederschläge mit sich bringen. Die Niederschläge werden leicht sein und allmählich auf den Rest des Archipels übergreifen. Auf Teneriffa, El Hierro und La Gomera kann es regnen, wobei alles davon abhängt, wie sich die Front nähert. Auch am Donnerstag und Freitag kann es zu Schauern kommen.

Verheimlichung einer Geburt und Entsorgung des Fötus in einem Müllcontainer

Eine 24-jährige Frau wurde nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC in Arrecife (Lanzarote)verhaftet, weil sie eine Geburt verheimlicht und den Fötus anschließend in einem Müllcontainer entsorgt haben soll. Demnach soll die Frau das Krankenhaus mit starken Gebärmutterblutungen aufgesucht haben. Das medizinische Personal stellte fest, dass sie in der 34. Woche schwanger war und keine Anzeichen für eine assistierte Geburt zeigte. Aufgrund dieser Situation wurde die Polizei informiert. Die Frau soll zugegeben haben, dass sie allein zu Hause entbunden und den Fötus in eine Mülltüte gesteckt ihn in einen nahe gelegenen Müllcontainer geworfen habe.
Die Frau, die zu keinem Zeitpunkt Familienangehörige über ihren Zustand informierte oder einen Arzt aufsuchte, wurde festgenommen und einem Richter vorgeführt. Der diensthabende Richter ordnete ihre Freilassung unter Anklageerhebung an.