2025 02 12 Kanaren Tages Ticker

Zwölf Fahrzeuge im Süden Teneriffas abgefackelt

Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC wurden die Bewohner von Los Cristianos in Arona (Teneriffa) erneut in der Nacht zum Dienstag durch den Brand mehrerer Fahrzeuge aufgeschreckt. Insgesamt brannten zwölf Autos an vier verschiedenen Stellen vollständig aus.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Bewohner der Gegend Opfer dieser Vandalismusakte werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Brände von derselben Person gelegt wurden. Die Fahrzeugbrände haben sich seit letztem Jahr wiederholt. Die Stadtverwaltung von Arona hat bereits angekündigt, die Überwachung in der Gegend zu verstärken, um eine Wiederholung der Fahrzeugbrände zu verhindern.

Ein Toter beim Kentern eines Migrantenbootes vor El Hierro

Nach einer Meldung des kanarischen Notdienstes 112 ist in der Nacht zum Mittwoch ein Boot mit 79 Migranten an Bord 12 Meilen südlich von Restinga (El Hierro) gekentert, wobei eine Person ertrunken ist. Eine weitere Person konnten mit leichten Ertrinkungserscheinungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Blitzeinschlag in ein Flugzeug nach Gran Canaria

Nach Medienberichten wurde ein Flugzeug am Flughafen Fiumicino in Rom (Italien) bei einem Gewitter wenige Minuten nach dem Start nach Gran Canaria von einem Blitz getroffen. Obwohl dieser Moment ein schockierendes Erlebnis für die Passagiere war, gab es offenbar weder Verletzte noch technische Probleme.

Drohne führt auf dem Flughafen von Gran Canaria zur Umlenkung von drei Flügen

Die Sichtung einer Drohne in der Nähe des Flughafens Gran Canaria führte nach Medienberichten dazu, dass in den frühen Morgenstunden des heutigen Mittwochs drei Flüge zum Flughafen Teneriffa Süd umgeleitet wurden. Nachdem bestätigt worden war, dass keine Gefahr bestand, konnten die drei Flugzeuge schließlich auf Gran Canaria landen. Die Guardia Civil hat das Gebiet um den Flugplatz abgesucht, um den Piloten ausfindig zu machen.

In sechs Monaten soll Playa Jardín in Puerto de la Cruz wieder geöffnet werden

Die Stadtverwaltung von Puerto de la Cruz und die Regierung der Kanarischen Inseln kündigen an, dass der Playa Jardín in Puerto de la Cruz in sechs Monaten zum Baden freigegeben werden soll. In diesem Sommer jährt sich die Schließung dieses Badegebiets im Norden Teneriffas zum ersten Mal. Eine Panne im Unterwasserauslass führte zu zahlreichen Einleitungen, wobei auch untersucht wird, ob ein Teil der Abwässer aus anderen Kanälen stammt. Im Oktober 2024 erklärte der Bericht einer Kampagne, dass die Konzentrationen von Krankheitserregern nicht im Bereich des Abflusses, sondern im Bereich der Playa Chica liegen würde. Die Regierung der Kanarischen Inseln, das Cabildo von Teneriffa und der Stadtrat von Puerto de la Cruz arbeiten gemeinsam daran, diesen Schadstoffemissionen ein Ende zu setzen.

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