News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

+++ Erdbebenschwarm zwischen Teneriffa und Gran Canaria.
+++ Totale Mondfinsternis mit rotem Mond.
+++ Fremdenverkehrssteuer in Mogán auf Gran Canaria gerichtlich ausgesetzt.
+++ Vorwarnung wegen einer möglichen Meeresverschmutzung an der Küste Gran Canarias.

Erdbebenschwarm zwischen Teneriffa und Gran Canaria

Das Nationale Geografische Institut (IGN) registrierte am Dienstagabend zwischen Teneriffa und Gran Canaria einen seismischen Schwarm von 11 Erdbeben. Alle ereigneten sich innerhalb einer Stunde und keines von ihnen wurde von der Bevölkerung gespürt. Seismische Aktivitäten sind in der Gegend des Vulkans Enmedio üblich.

Totale Mondfinsternis mit rotem Mond

In den frühen Morgenstunden des 14. März kann nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC eine totale Mondfinsternis, auch bekannt als „Blutmond“, beobachtet werden. Sie wird von vielen Teilen der Welt aus zu sehen sein, wobei die Kanarischen Inseln einer der privilegierten Orte sind, um dieses Ereignis zu beobachten. In der Nacht vom 13. zum 14. März wird der Mond rot gefärbt sein. Dieses astronomische Ereignis findet statt, wenn sich die Erde zwischen Sonne und Mond schiebt. Der Mond wird nicht verschwinden, sondern eine rötliche Färbung annehmen, da die Sonnenstrahlen durch die Atmosphäre gefiltert werden.
Auf den Kanarischen Inseln wird es möglich sein, diese Mondfinsternis am kommenden Freitag in ihrer Gesamtheit zu beobachten. Laut Ankündigung der NASA beginnt um 4:47 Uhr Ortszeit die Halbschattenfinsternis, um 6:09 Uhr Ortszeit die partielle Finsternis und um 7:26 Uhr Ortszeit beginnt die totale Finsternis. Der Mond befindet sich dann im Kernschatten der Erde. Er wird kupferrot gefärbt sein. Um 9:47 Uhr Ortszeit endet die partielle Finsternis und um 11:00 Uhr Ortszeit die Halbschattenfinsternis.

Fremdenverkehrssteuer in Mogán auf Gran Canaria gerichtlich ausgesetzt

Die in Mogán erhobene Fremdenverkehrssteuer hat nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC kaum einen Tag gedauert. Die Verwaltungskammer des Obersten Gerichtshofs der Kanarischen Inseln (TSJC) hat dem Antrag des Verbands der Hotel- und Tourismusunternehmer (FEHT) von Las Palmas auf Aussetzung stattgegeben und die Stadtverwaltung von Mogán angewiesen, die Anwendung der Steuer unverzüglich einzustellen. Diese hat nun drei Tage Zeit, um gegen diese gerichtliche Entscheidung Einspruch zu erheben. Obwohl der TSJC gewisse Mängel in der Petition der FEHT anerkennt, ist das Gericht der Ansicht, dass die vorgebrachten Argumente die Dringlichkeit der Vorsichtsmaßnahme rechtfertigen, so dass die Entscheidung zugunsten der Aussetzung ausfällt.

Vorwarnung wegen einer möglichen Meeresverschmutzung an der Küste Gran Canarias

Die Generaldirektion für Notfälle der Regierung der Kanarischen Inseln erklärte auf der Grundlage der verfügbaren Informationen und in Anwendung des territorialen Notfallplans für den Katastrophenschutz der Autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln (PLATECA) heute, Mittwoch, den 12. März, um 19.15 Uhr eine Vorwarnsituation aufgrund einer möglichen Meeresverschmutzung, die die Küstenlinie der Gemeinden Telde und Ingenio betreffen könnte.
Ursache ist ein brennendes Boot etwa 10-15 Kilometer vom Hafen von Taliarte entfernt.