
+++ Wassernotstand auf Lanzarote verkündet.
+++ Grünes Licht für die Sanierung der Schäden am Auditorium von Teneriffa.
+++ Täglich werden mehr als 1.000 Patienten wegen Atemwegsinfektionen behandelt.
Wassernotstand auf Lanzarote verkündet
Die Generalversammlung des Wasserrates von Lanzarote hat am gestrigen Dienstag beschlossen, für die Insel für die nächsten sechs Monate in einen Wassernotstand zu verkünden. Zugleich wurde eine öffentliche Ausschreibung über 5 Millionen Euro für die Reparatur und Sanierung der Trinkwasserversorgungs- und Abwassernetze veröffentlicht. Die Insel La Graciosa ist darin eingeschlossen.
Grünes Licht für die Sanierung der Schäden am Auditorium von Teneriffa
Das Projekt des Architekten Santiago Calatrava soll es nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC ermöglichen, die Schäden zu beheben, unter denen das Auditorio de Tenerife seit Jahren leidet. Demnach soll die sozialistische Fraktion im Kabinett erklärt haben, dass es der Architekt sein sollte, der seine Verantwortung übernimmt, ebenso wie die 24 Millionen Euro, die die Arbeiten kosten werden. Die Regierungsfraktion ihrerseits lehnte es vorerst ab, sich zu äußern, da sich die Angelegenheit noch in einem Gerichtsverfahren befinde.
Täglich werden mehr als 1.000 Patienten wegen Atemwegsinfektionen behandelt
Am heutigen Mittwoch analysierte die kanarische Gesundheitsministerin Esther Monzón in einem Interview die Situation des Zusammenbruchs der Notaufnahmen des Hospital Universitario de Canarias aufgrund der Zunahme von Atemwegsinfektionen. Ohne den Höhepunkt der Infektionen erreicht zu haben, sind die Notaufnahmen des Hospital Universitario de Canarias auf Teneriffa zusammengebrochen, so dass viele Patienten tagelang in den Gängen warten mussten. Auf der Pressekonferenz wies die Regionalministerin darauf hin, dass die Notaufnahmen der vier größten Krankenhäuser der Kanarischen Inseln innerhalb weniger Tage 1.100 Menschen versorgt haben. Sie wies jedoch darauf hin, dass fast 90 % dieser Patienten wieder nach Hause zurückgekehrt sind.
Mit der Zunahme der so genannten Quintudinämie (ein Begriff, der verschiedene Krankheiten wie Influenza A, Influenza B, Respiratory Syncytial Virus (RSV), Norovirus, Rhinovirus und Covid-19 zusammenfasst) ist die Zahl der Patienten auf den Kanarischen Inseln gestiegen, die dringend ärztliche Hilfe benötigen. Auch gefährdete Personen sollten in diesen Tagen vorsichtig sein, denn nach Angaben der staatlichen meteorologischen Agentur (Amet) ist es wahrscheinlich, dass Calima auf den Archipel zurückkehrt.
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