+++ Hitzerekord am Dienstag in Tejeda auf Gran Canaria.
+++ Inspektion von Nachtlokalen auf Fuerteventura.
+++ Zunehmende Obdachlosigkeit auf Teneriffa.
+++ Schweizer Touristen haben die Nacht im Parque La Granja verbracht.
Hitzerekord am Dienstag in Tejeda auf Gran Canaria
Die Wetterstation in Tejeda, auf dem Gipfel von Gran Canaria, hat am Dienstag erneut die höchste Temperatur auf den Kanarischen Inseln gemessen. Sie erreichte 39,4 Grad Celsius. Das ist praktisch die gleiche Temperatur, die an der gleichen Aemet-Station am Montag gemessen wurde (39,5 Grad). Tejeda gehört zu den am stärksten von der ersten Hitzewelle des Sommers auf den Kanarischen Inseln betroffenen Orten mit Höchstwerten, die seit letzter Woche bei fast 40 Grad Celsius liegen. Darüber hinaus wurden am Dienstag in Las Tirajanas 35,3 Grad und in Cuevas del Pinar 34,3 Grad gemessen. Beide Orte liegen im Landesinneren der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana. Danach folgt die Station El Paso auf La Palma, die mit 33,9 Grad Celsius die vierthöchste Temperatur des Tages verzeichnete.
Inspektion von Nachtlokalen auf Fuerteventura
Die Guardia Civil hatte nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC am 29. Juni zusammen mit der örtlichen Polizei von Pájara Kontrollen in Nachtlokalen im Süden Fuerteventuras durchgeführt. Dabei wurde unter anderem der Zugang von Minderjährigen zu diesen Lokalen und der Konsum von Betäubungsmitteln kontrolliert. Insgesamt wurden fünf Einrichtungen kontrolliert, die sich alle in der Avenida del Saladar in Morro Jable befinden. Es wurden insgesamt 23 Verstöße festgestellt. Die Guardia Civil hob hervor, dass in den kontrollierten Lokalen keine Minderjährigen angetroffen wurden.
Diese Art von Kontrollen sind Teil der Pläne für einen sicheren Tourismus und des polizeilichen Reaktionsplans gegen Drogenkonsum und Drogenhandel in Freizeitbereichen. Sie werden durchgeführt, um mögliche Unregelmäßigkeiten in diesen Einrichtungen zu kontrollieren.
Zunehmende Obdachlosigkeit auf Teneriffa
Cáritas Diocesana warnt vor der besorgniserregenden Situation der Obdachlosigkeit auf Teneriffa, die in den letzten Jahren, insbesondere nach der Pandemie, chronisch geworden sei. Laut dem Jahresbericht der Organisation stieg die Zahl der Obdachlosen auf der Insel im Jahr 2023 um 2,1 % auf 2.309 Personen, verglichen mit 2.261 im Vorjahr. Der Direktor der Caritas Teneriffa, Juan Rognoni, wies darauf hin, dass dieser Anstieg vor allem auf die Probleme beim Zugang zu Wohnraum zurückzuführen sei, einem Menschenrecht, das immer häufiger und auf blutige Weise verletzt werde.
Aus dem Bericht der Caritas geht hervor, dass Santa Cruz de Tenerife die Gemeinde mit der höchsten Zahl an Obdachlosen ist, nämlich 836, was 36,2 % der Gesamtzahl entspricht. Es folgen Arona (293 Personen), La Laguna (277), Adeje (185), Puerto de la Cruz (184) und Granadilla de Abona (120).
35,1 % der Obdachlosen auf Teneriffa leiden an chronischen Krankheiten, hauptsächlich im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit. Lediglich 28,3 % haben Suchtprobleme, was allerdings oft zu einer Stigmatisierung führe.
Schweizer Touristen haben die Nacht im Parque La Granja verbracht
Laut einer Meldung der Policía Local von Santa Cruz de Tenerife haben vier Touristen mit Schweizer Staatsangehörigkeit die Nacht zum Mittwoch im Parque La Granja verbracht. Eine Patrouille hatte diese Verstöße am Morgen gemeldet und die Personen ausgewiesen.
Bild-Quelle: X/Twitter @PoliciaLocalSC
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