2025 06 21 Kanaren Tages Ticker

Auf Fuerteventura wurde ein Schwimmer mit Anzeichen des Ertrinkens aus dem Meer gerettet

Am Freitagnachmittag waren vier Personen etwa 100 Meter vor der Küste der Playa El Moro in der Gemeinde La Oliva (Lanzarote) in Seenot geraten. Die Mitarbeiter des Strandrettungsdienstes des Roten Kreuzes retteten drei der Betroffenen, während der vierte aus eigener Kraft das Ufer erreichte. Medizinische Rettungskräfte versorgten nach ihrem Eintreffen einen Mann mit schweren Symptomen des unvollständigen Ertrinkens und brachten ihn zunächst in das Gesundheitszentrum von Corralejo und von dort aus in das Allgemeine Krankenhaus von Fuerteventura.

Aufhebung der Wasserverbrauchs-Beschränkung in Sabinosa auf El Hierro

Die Stadtverwaltung von La Frontera hat nach Medienberichten am Freitagabend die Einschränkung der Verwendung von Trinkwasser aus dem Versorgungsnetz für den menschlichen Verzehr und den häuslichen Gebrauch in einem Teil des Dorfes Sabinosa aufgehoben, und zwar in der Calle General Serrador, ab Hausnummer 6, in Richtung des örtlichen Friedhofs. Das Verbot wurde am 17. Juni aufgrund der Feststellung von chemischen Parametern mit einem hohen Wert verhängt. Die Ergebnisse der am gestrigen Freitag durchgeführten Tests und die Angaben des Inspektionsdienstes des Gesundheitsbereichs von El Hierro zeigten normale Werte der im Trinkwasser vorhandenen Stoffe.

Ankündigung einer Verordnung zur Kontrolle der Abwassereinleitungen ins Meer

Der kanarische Minister für Ökologischen Wandel und Energie, Mariano Hernández Zapata, hat erklärt, dass die Ursache für die hohe Zahl der unerlaubten Einleitungen ins Meer auf die jahrelange Vernachlässigung zurückzuführen sei. Er kündigte eine Regelung an. Zapata sprach vor einem parlamentarischen Ausschuss über Maßnahmen zur Verringerung der Verschmutzung durch Müllablagerungen. Diese Aufgabe obliege den Gemeinden, die für die Abfallentsorgung zuständig seien. Die hohe Zahl der unerlaubten Einleitungen habe dazu geführt, dass die EU Sanktionen gegen die Kanarischen Inseln verhängt hat, von denen auch Flora und Fauna betroffen seien, fügte er hinzu.

Caritas auf den Kanaren bei Hilfeleistungen überfordert

Die Diözese Cáritas de Canarias hat darauf hingewiesen, dass sie aufgrund ihrer wirtschaftlichen Schwierigkeiten ihre Kapazitäten im Bereich der Sozialfürsorge überschritten hat, was ihre Fähigkeit beeinträchtigt, auf die Bedürfnisse der schwächsten Menschen in der Provinz Las Palmas zu reagieren. Der beträchtliche Anstieg der Lebenshaltungskosten, insbesondere im Bereich Wohnen, hat die Caritas Diocesana de Canarias nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC dazu veranlasst, ihren Einsatz zu priorisieren, um etwas so Grundlegendes wie die familiäre Einheit der Menschen, die ihre Hilfe suchen, zu gewährleisten.

Die Zahl der vom Aussterben bedrohten Arten steigt auf den Kanarischen Inseln weiter an

Die Kanarischen Inseln beherbergen nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC mehr als die Hälfte der vom Aussterben bedrohten Arten Spaniens. Die Zahl der vom Aussterben bedrohten Arten nimmt auf den Kanarischen Inseln zu, darunter Meeresarten wie Haie, einige Pflanzen und eine endemische Fledermaus. Jedes Jahr werden mehr Tiere in die Liste der gefährdeten Arten aufgenommen.

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