News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

+++ Zwei Leichen in einer Touristenwohnung im Süden von Teneriffa gefunden.
+++ Wiederholte Stromausfälle im Süden Teneriffas.
+++ Mangel an Rettungsschwimmern auf den Kanarischen Inseln.

Zwei Leichen in einer Touristenwohnung im Süden von Teneriffa gefunden

Die Leichen zweier Personen, eines Mannes und einer Frau, wurden nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC am gestrigen Freitag in einer Touristenwohnung im Stadtteil San Eugenio in Adeje, im Süden Teneriffas, gefunden. Beide Leichen befanden sich in einem fortgeschrittenen Stadium der Verwesung. Der Mann soll argentinischer Staatsbürger sein, während die Frau, ebenfalls Argentinierin, seit einiger Zeit auf Teneriffa gelebt haben soll. Das Verfahren soll derzeit unter Verschluss gehalten werden.

Wiederholte Stromausfälle im Süden Teneriffas

Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC kam es wiederholt zu Stromausfällen in den Gebieten von Granadilla und San Miguel im Süden Teneriffas, die bis zu 10 Stunden anhielten. Dazu gäbe es keine Vorankündigungen, sodass sich niemand darauf vorbereiten könne. Das führe unter anderem zu erheblichen Verlusten bei Unternehmen, die auf die Einhaltung der Kühlkette angewiesen sind. Von den Ausfällen seien aber auch Kinder und Menschen betroffen, die auf Maschinen angewiesen sind, um ihre Gesundheit zu gewährleisten.
Laut Angabe der Stadtverwaltungen sei dafür allein der Stromanbieter Endesa verantwortlich. Nach Angaben des Stromversorgers sind keine Arbeiten geplant, die eine Veränderung der Versorgung zur Folge hätten.

Mangel an Rettungsschwimmern auf den Kanarischen Inseln

Auf den Kanarischen Inseln setzen zahlreiche Rettungsschwimmer ihr Leben aufs Spiel, um das Leben anderer zu retten. Diejenigen, die diese Arbeit verrichten, sind sich der Gefahr bewusst, der sie sich täglich aussetzen. Hinzu kommt der Tarifvertrag, der für diejenigen, die in diesem Beruf arbeiten wollen, nicht besonders attraktiv ist. Diese Situation hat nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC zu einem erheblichen Personalmangel bei diesem Rettungsdienst geführt.