2025 10 18 Kanaren Tages Ticker



Rettung eines Mannes vor der Küste Lanzarotes

Am Samstag erhielt der kanarische Rettungsdienst 112 gegen 13.00 Uhr einen Notruf wegen einer Person, die sich bei Charcones de Pechiguera, Gemeine Yaiza (Lanzarote), 200 Meter vom Ufer entfernt in Not befand. Der Hubschrauber rettete den jungen Mann und brachte ihn zum Hubschrauberlandeplatz der Feuerwehr in Arrecife. Mitarbeiter des medizinischen Rettungsdienstes versorgten den Verletzten. Der 20-jähriger Mann, der bei der Erstversorgung mehrere mittelschwere Prellungen aufwies, wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus Doctor José Molina Orosa gebracht.



Hubschrauber-Rettung nach Sturz in einem felsigen Küstengebiet auf Gran Canaria

Nach Meldung des kanarischen Notdienstes 112 stürzte am Samstagnachmittag ein 58-jähriger Mann in einem felsigen Küstengebiet an der Playa Montaña Arena, Gemeinde San Bartolomé de Tirajana (Gran Canaria), und verletzte sich dabei. Ein Rettungs-Hubschrauber nahm den Verletzten mit Unterstützung der örtlichen Feuerwehr auf und brachte ihn zum Flugplatz Maspalomas-El Berriel. Medizinische Rettungskräfte versorgten den Verletzten nach der Landung und brachten ihn anschließend ins Krankenhaus.



Drastische Zunahme von Todesfällen bei Verkehrsunfällen auf den Kanarischen Inseln

Die Zahl der Todesfälle auf den Überlandstraßen der Kanarischen Inseln ist im bisherigen Verlauf des Jahres 2025 um 40 % gestiegen und beläuft sich auf 46 Todesfälle, 13 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies teilte die „Asociación de Profesionales para la Seguridad Vial“ in einer Erklärung mit, in der sie hinzufügt, dass die Inselgruppe mit diesen Daten, die von der Generaldirektion für Verkehr (DGT) erhoben wurden, weiterhin an der Spitze der Verkehrsunfallstatistik auf Überlandstraßen in Spanien steht, wo bis zum 31. Oktober 941 Menschen ums Leben kamen, 2 % weniger als im gleichen Zeitraum des Jahres 2024. Nach Provinzen betrachtet verzeichnete Santa Cruz de Tenerife allein auf Überlandstraßen 27 Todesfälle, was einem Anstieg von 60 % und zehn mehr als im Vorjahr entspricht. In Las Palmas gab es 19 Todesfälle auf den Straßen, was einem Anstieg von 20 % und drei Todesfällen mehr als im Vorjahr entspricht.



54 Menschen bisher in diesem Jahr auf den Kanarischen Inseln ertrunken

Laut Daten des Vereins zur Prävention von Wasserunfällen „Canarias, 1500 KM de Costa” ertranken von Januar bis Oktober 2025 auf den Kanarischen Inseln 54 Menschen, zwei weniger als im gleichen Zeitraum des Jahres 2024. Im Oktober wurden sechs Todesfälle registriert, gefolgt von Januar (acht), August und September (neun).
Zusätzlich zu den 54 Todesopfern wurden im Laufe dieses Jahres 12 Badegäste in kritischem Zustand, 22 mit schweren Verletzungen, 50 mit mittelschweren Verletzungen, 22 mit leichten Verletzungen und 27 unverletzt geborgen: 187 Personen waren an Unfällen an Stränden und in Schwimmbädern des Archipels beteiligt. Diese Zahl der Betroffenen ist um 32 höher als im Jahr 2024.



Ein Mann an der Küste Lanzarotes ertrunken, ein weiterer wird vermisst

Am Sonntagnachmittag erhielt der kanarische Notdienst 112 mehrere Meldungen über die Rettung einer Person an der Playa de Famara, Gemeinde Teguise (Lanzarote), aus dem Meer, die sich in einem Herz-Kreislauf-Stillstand befand. Rettungsschwimmer am Strand begannen mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Das medizinische Rettungspersonal setzte die erweiterten Herz-Lungen-Wiederbelebungsmaßnahmen am Betroffenen fort, ohne Erfolg, und stellte den Tod des 37-jährigen Mannes fest.
Außerdem meldete ein Begleiter des Betroffenen, der unverletzt aus dem Meer gekommen war, das Verschwinden eines dritten Mannes. Einsatzkräfte der GES, der Seenotrettung, der Guardia Civil, der örtlichen Polizei, der Feuerwehr von Lanzarote und Emerlan sind an der Suchaktion zu Land, zu Wasser und in der Luft beteiligt.



Sommerliche Temperaturen am ersten Novemberwochenende auf den Kanarischen Inseln

Das erste Novemberwochenende zeigte sich auf den Kanarischen Inseln mit sommerlichen Temperaturen. An einigen Stellen des Archipels haben die Thermometer 30°C erreicht oder überschritten. In nur 24 Stunden sind die Temperaturen um mehr als fünf Grad gestiegen, was mitten im November selbst hier Sommers ungewöhnlich ist. Vor allem im Landesinneren ist der Temperaturanstieg besonders deutlich zu spüren. Dennoch haben viele das Wochenende genutzt, um an den Strand zu fahren und bei schönem Wetter ein Bad im Meer zu nehmen. Dieses Wetter soll auch noch einige Tage so anhalten.

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