News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

+++ Erdrutsch an der Küste von Masca auf Teneriffa.
+++ Siebenjähriges Kind in einem Hotelpool in Puerto de la Cruz gerettet.
+++ Dürre richtet auf den Kanarischen Inseln weiterhin große Schäden an.
+++ Voralarm wegen Küstengefahren auf den Kanarischen Inseln beendet.

Erdrutsch an der Küste von Masca auf Teneriffa

Am Samstagnachmittag ereignete sich an der Küste von Masca im Westen Teneriffas an einem Steilhang ein Erdrutsch, der eine große Staubwolke verursachte. Nach Medienberichten soll es aber keine Verletzten gegeben haben, obwohl der Erdrutsch in der Nähe der neuen Anlegestelle für Sportboote stattgefunden hat.

Siebenjähriges Kind in einem Hotelpool in Puerto de la Cruz gerettet

Am Sonntagvormittag wurde ein siebenjähriges Kind britischer Staatsangehörigkeit in einem Hotelpool in einem Touristenkomplex in der Gemeinde Puerto de la Cruz vor dem Ertrinken gerettet. Das medizinische Rettungspersonal untersuchte und versorgte das Kind, das in einem mittelschweren Zustand mit einem Krankenwagen in das Hospital Universitario de Canarias gebracht wurde.

Dürre richtet auf den Kanarischen Inseln weiterhin große Schäden an

Die Folgen der Dürre sind auf den Kanarischen Inseln weiterhin spürbar. Nach Medienberichten ist in einigen Teilen Teneriffas die Wasserversorgung weiterhin eingeschränkt. Auch die acht großen Stauseen auf Gran Canaria leiden unter dem Regenmangel der letzten fünf Jahre. Sie haben weniger als eine Million Kubikmeter und ihre Kapazität liegt bei 4 %.
Fuerteventura hingegen verzeichnete den feuchtesten Sommer aller Zeiten. Die rekordverdächtigen Niederschläge der letzten Wochen reichten jedoch nicht aus, um die Trockenheit zu bekämpfen.

Voralarm wegen Küstengefahren auf den Kanarischen Inseln beendet

Die Generaldirektion für Notfälle beendet am heutigen Sonntag, den 25. August, um 20.00 Uhr die Vorwarnung für Küstenphänomene auf den Kanarischen Inseln.