2024-02-02 Kanaren Tages-Ticker

Ankunft von Migranten auf den Kanaren am 2. Februar 2024

In der Nacht zum Freitag wurden von der Seenotrettung drei Boote mit 377 Personen vor den Küsten der Kanarischen Inseln abgefangen. Zwei Boote mit insgesamt 319 Personen kamen nach Teneriffa, wobei vier Personen wegen leichterer Erkrankungen in verschiedene Gesundheitszentren gebracht wurden. Ein Boot kam mit 58 Personen nach Gran Canaria. Alle befanden sich in einem guten Allgemeinzustand.
Am Freitagmorgen brachte die Seenotrettung weitere 41 Migranten, die mit einem Boot ankamen, in den Hafen von Los Cristianos (Teneriffa). Eine Person musste in ein Gesundheitszentrum überwiesen werden.

Teneriffa feiert das Heilige Fest der Nuestra Señora de Candelaria

Die Gemeinde Candelaria und die Insel Teneriffa feiern das Fest der Schutzpatronin der Kanarischen Inseln, Nuestra Señora de Candelaria, mit einem Tag voller Veranstaltungen zu Ehren der Jungfrau.
Um 12.00 Uhr wurde die feierliche Eucharistie zelebriert, der Monsignore Bernardo Álvarez, Bischof der Diözese Nivariense, vorstand und die vom Orfeón La Paz de La Laguna gesungen wurde. Danach folgte die Prozession des Bildes der Jungfrau von Candelaria um die Plaza de la Patrona de Canarias, begleitet von zahlreichen Helfern.
Der Tag wurde um 16.45 Uhr mit Trommelklängen und einer Ehrerbietung an die Jungfrau fortgesetzt, die von der Kulturvereinigung Tafuriaste dargeboten wurde, gefolgt von einem Rosenkranzgebet um 17.15 Uhr. Schließlich wurde um 18.00 Uhr eine besondere Eucharistie gefeiert.

Anstieg der Arbeitslosigkeit auf den Kanaren im Januar

Die registrierte Arbeitslosigkeit auf den Kanarischen Inseln ist im Januar im Vergleich zum Vormonat um 1.973 Personen oder 1,18 % gestiegen. Die Jahresrate ist jedoch um 8,92 %, d.h. um 16.622 Personen, gesunken. Am Ende des ersten Monats des Jahres 2024 waren 169.818 Personen auf den Inseln arbeitslos. Diese Gesamtzahl der Arbeitslosen ist der niedrigste Wert für einen Januar seit 2008. Im letzten Jahr ist die Arbeitslosigkeit um 16.622 Personen gesunken, was einem Rückgang von 8,92 % entspricht.

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