News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat über die Generaldirektion für Notfälle für den heutigen Donnerstag, den 7. März, um 18.00 Uhr für alle Inseln einen Voralarm aufgrund von Küstengefahren ausgegeben.

Es wird mit schlechten Seebedingungen gerechnet, vor allem mit Seegang aufgrund eines Nordwinds der Stärke 4 - 5, der zwischen den Inseln zu Bereichen starken Seegangs vor der Küste führen wird. Dieser wird in der zweiten Hälfte des morgigen Freitags, dem 8. März, vor der Küste abflauen.

Es wird nordwestlicher Seegang mit Wellen von drei bis viereinhalb Metern Höhe vorhergesagt. An den nördlichen Küsten und an den westlichen Küsten von La Palma, El Hierro, Fuerteventura und Lanzarote wird es außerdem Wellen geben, die zwischen vier und sechs Meter hoch sein können. Besonders intensiv wird die Situation zwischen 23.25 und 23.45 Uhr am heutigen Donnerstag und zwischen 11.55 und 12.20 Uhr am morgigen Freitag sein, wenn die Flut kommt.

Aus diesem Grund empfiehlt die Regierung der Kanarischen Inseln der Bevölkerung, an den Küsten der Inseln äußerste Vorsicht walten zu lassen, und betont, wie wichtig es ist, die Ratschläge zum Selbstschutz in die Praxis umzusetzen, um Risiken auf See zu vermeiden.

In diesem Sinne ist es ratsam, Wassersportaktivitäten zu verschieben, nicht an abgelegenen oder unbewachten Stränden zu baden und sich bei ungewöhnlichem Seegang nicht in der Nähe des Meeres aufzuhalten oder sich ihm zu nähern, auch wenn es sich vorübergehend beruhigt hat.

Außerdem ist es unerlässlich, sich nicht auf Molen und Wellenbrechern aufzuhalten und sich nicht in der Nähe des Meeres aufzuhalten, um nicht von den Wellen getroffen oder weggeschwemmt zu werden. Es sei daran erinnert, dass an Stränden mit roter Flagge das Baden verboten ist und dass den Anweisungen der Rettungsschwimmer und des Rettungspersonals stets Folge zu leisten ist.