Seit dem gestrigen Montag werden Notfallarbeiten durch geführt, um die Wasserleitung Tágara-Trevejos im Gemeindegebiet von Guía de Isora zu reparieren.
Der amtierende Inselrat für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, Javier Parrilla, erklärte, dass „die Arbeiten aufgrund der Bedeutung dieser Leitung für die Gemeinde Vilaflor und einen Teil von Adeje, Arona und San Miguel als Notfall deklariert wurden“, und sagt, dass „laut dem Bericht der technischen Dienste die Reparaturarbeiten angesichts des schwierigen Zugangs zu dem Gebiet voraussichtlich in fünfzehn Tagen abgeschlossen sein werden“.
Er wies darauf hin, dass der Stausee von Trevejos mit 207.538 Kubikmetern zu 75 % gefüllt sei, sodass die Versorgung mit Wasser für die Bewässerung gesichert sei.
Bereits am Nachmittag des 7. Juni ein deutlicher Rückgang des Durchflusses bis zur Boca Cascajo (Ende der Leitung) festgestellt worden, woraufhin eine Analyse eingeleitet wurde, um die möglichen Ursachen zu ermitteln. Am nächsten Morgen wurde etwa 500 Meter vom südöstlichen Eingang des Tágara-Tunnels entfernt ein Bruch in einem acht Meter langen Rohrstück festgestellt, der wahrscheinlich durch den Aufprall eines Felsens verursacht wurde, der infolge der Regenfälle der vorangegangenen Tage vom Hang gefallen war.