Die PP hat die Parlamentswahlen mit 136 Sitzen gewonnen, 47 Sitze mehr als 2019, die PSOE ist die zweite politische Kraft mit 122 Sitzen, zwei mehr als zuvor. …
Der Kandidat der PP, Alberto Núñez Feijóo, hat nach Medienberichten erklärt, dass es an ihm sei, eine Regierung zu bilden, da er bei den Wahlen die meisten Stimmen erhalten habe. Er forderte die übrigen Parteien, insbesondere die PSOE, auf, „die Regierung Spaniens nicht noch einmal zu blockieren“.
Keiner der rechten oder linken Blöcke verfügt über genügend Vertreter, um im ersten Wahlgang eine absolute Mehrheit zu erreichen oder in einem zweiten Wahlgang eine einfache Mehrheit mit mehr Ja- als Nein-Stimmen.
Der amtierende Ministerpräsident und Vorsitzende der PSOE, Pedro Sánchez, hat das gute Ergebnis seiner Partei gefeiert, die mehr Sitze und mehr Stimmen als 2019 erhalten hat, obwohl sie hinter der PP an zweiter Stelle liegt. Er hat seine Absicht bekundet, zu regieren, nachdem er erklärt hatte, dass der rückständige Block gescheitert sei.
Vox hat bei diesen Wahlen 19 Sitze verloren und verfügt nur noch über 33 Abgeordnete im Kongress, während Sumar, das Linksbündnis, mit 31 Sitzen die viertstärkste Kraft ist, vier weniger als Unidas Podemos bei den letzten Wahlen.
Auf den Kanarischen Inseln
Die PSOE und die PP sind bei der Anzahl der Sitze auf den Kanarischen Inseln gleichauf, mit jeweils sechs Vertretern, während CC, Sumar und Vox jeweils einen Vertreter haben. Der Sieg bei der Anzahl der Stimmen ging an die PSOE, die in jeder Provinz drei Sitze gewann, die gleiche Verteilung wie die PP, während CC einen Sitz für Santa Cruz de Tenerife und Sumar und Vox je einen für Las Palmas gewannen.
In der Provinz Las Palmas erhielt die PSOE die meisten Stimmen und gewann drei Sitze, die PP drei, Vox einen und Sumar einen. In der Provinz Santa Cruz de Tenerife erhielt die PP mit drei Sitzen die meisten Stimmen, die PSOE drei und die Coalición Canaria einen.