Am 12. Oktober 1987 wurde dieser Tag offiziell zum spanischen Nationalfeiertag erklärt. Zuvor wurde er als „Día de Hispanidad“ bezeichnet und damit der Ankunft von Christoph Kolumbus am 12. Oktober 1492 auf dem amerikanischen Kontinent gedacht, womit die Kolonialisierung seitens Spaniens auf diesem Kontinent begann.
Noch heute wird dieser Tag in einigen lateinamerikanischen Ländern aus Tradition begangen, in anderen wurde er als Feiertag abgeschafft.
In den USA wird dieser Tag als Columbus Day bezeichnet und begangen, allerdings weniger auf Spanien bezogen.
Die UNESCO hat diesen Tag im Jahr 2010 zum Internationalen Tag der spanischen Sprache erklärt. Mehr als 400 Millionen Menschen haben Spanisch als Muttersprache, das damit auf Rang vier der Weltsprachen steht.
In Spanien ist die Begehung dieses Tages umstritten. Laut spanischer Presseberichte wird der Kanarenpräsident Fernando Clavijo der einzige nationalistische Präsident der spanischen Regionen sein, der am heutigen Feiertag an der Parade der Streitkräfte in Madrid teilnimmt. Danach haben Lehendakari und Iñigo Urkullu vom Baskenland sowie der katalanische Präsident Pere Aragonés bereits im Vorfeld bestätigt, dass sie nicht teilnehmen würden.
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