2023-09-15 Teneriffa Waldbrand
Bild-Quelle: Diario de Tenerife

 

 

Die Arbeiten werden fortgesetzt, um die Ausbreitung des Waldbrandes zu verhindern, der einen Umfang von etwa 90 Kilometern hat. Die Inselregierung erinnert daran, dass es verboten ist, die vom Feuer betroffenen Wege und Pfade zu begehen. Der territorialen Notfallplan der Insel (PEIN) wurde aktiviert und eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, die weiterhin in Kraft bleiben. So bleibt das Fahrverbot in dem vom Brand betroffenen Gebiet in den Gemeinden Fasnia, Güímar, Arafo, Candelaria, El Rosario, Tacoronte, El Sauzal, La Matanza de Acentejo, La Victoria de Acentejo, Santa Úrsula, La Orotava und Los Realejos in Kraft.

Die Inselrätin für natürliche Umwelt, Blanca Pérez, weist darauf hin, dass das Feuer noch nicht vorbei sei und es immer noch zu Reaktivierungen innerhalb des Gebietes komme. „Außerdem haben wir Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten, sowohl der Bevölkerung als auch der Arbeiter, die mit den Löscharbeiten, der Beseitigung von Material auf den Wegen und Pfaden und den Wiederherstellungsarbeiten beschäftigt sind. Es ist gefährlich, die vom Brand betroffenen Wege und Pfade zu betreten. Deshalb halten wir das Verbot aufrecht. Unsere Priorität ist die Sicherheit der Menschen.“

Neben dem Verbot, die Wege und Pfade zu betreten, bleibt auch das Verbot von Feuern im Freien (Lagerfeuer, Lagerfeuer, Grillen, Gaskocher) und pyrotechnischen Vorführungen im Gebiet des Naturparks Corona Forestal der vom Brand betroffenen Gemeinden bestehen. In den übrigen Gebieten der vom Brand betroffenen Gemeinden ist der Einsatz von Maschinen und Werkzeugen erlaubt, wobei jedoch äußerste Vorsicht geboten ist. Auch das Jagen ist erlaubt.

Der Zugang zum Teide-Nationalpark bleibt über die TF-24 (La Esperanza) und die TF-21 (La Orotava) geschlossen. Die Zufahrt ist über Vilaflor (TF-21) und Chío (TF-38) möglich. Die Abzweigung befindet sich in Portillo Alto, damit man zu den Restaurants in der Umgebung gelangen kann.

Die Straße TF-523 (Subida Los Loros) bleibt ebenfalls geschlossen. Die Sperrung der TF-21 (La Orotava) und der TF-523 (Subida Los Loros) wurde jedoch geändert, um den Zugang zu den Betrieben zu erleichtern. So befindet sich auf der TF-21 die Abzweigung bei PK. 16+500, auf der Höhe von La Caldera, wo eine Schranke den Zugang verhindern soll. Auf der TF-523 (Subida Los Loros) wird die Straße bei km 13+500 zwischen 8.00 und 20.00 Uhr (tagsüber) gesperrt. Nachts wird die Straße bei PK 10+100 gesperrt, wo eine Schranke aufgestellt wird, um die Durchfahrt von Fahrzeugen zu verhindern.

Darüber hinaus sind die folgenden Erholungsgebiete und Campingplätze weiterhin geschlossen: Chanajiga (Los Realejos), Hoya del Abade (La Victoria), La Caldera (La Orotava), La Laguneta Chica (Santa Úrsula), Las Calderetas (El Sauzal), Las Raíces (El Rosario), Lomo La Jara (Tacoronte), Los Frailes (Arafo) und Ramón El Caminero (La Orotava).

Was die Wanderwege im Teide-Nationalpark anbelangt, so sind die folgenden vollständig geschlossen: Wanderweg Nr. 1 La Fortaleza, Wanderweg Nr. 2 Arenas Negras, Wanderweg Nr. 8 El Filo, Wanderweg Nr. 14 Alto de Guamaso, Wanderweg Nr. 17 Igueque, Wanderweg Nr. 20 Volcán de Fasnia, Wanderweg Nr. 21 Corral del Niño bis La Yegua Blanca, Wanderweg Nr. 25 Recibo Quemado, Wanderweg Nr. 29 Degollada del Cedro, Wanderweg Nr. 34 Montaña Limón, Wanderweg Nr. 36 Alto de La Fortaleza und Wanderweg Nr. 37 Cerrillar-Carnicería.

Der Wanderweg Nr. 4 Siete Cañadas ist teilweise gesperrt: vom Anfang beim Besucherzentrum El Portillo bis zu seinem Kontakt mit dem Wanderweg Nr. 30 Los Valles (Risco de La Papelera), während der Wanderweg Nr. 22 Lomo Hurtado vom Anfang in Kontakt mit dem Wanderweg Nr. 1 La Fortaleza bis zu seinem Kontakt mit dem Wanderweg Nr. 33 Montaña Negra) teilweise gesperrt ist.

 

 

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