2023-10-14 Teneriffa Waldbrand Samstag
Bild-Quelle: Gobierno de Canarias

 

 

Am Freitagnachmittag wurden diese stabilisierten Ausbrüche vor allem in Montaña El Haya und La Hornaca, in der Gemeinde Tacoronte, in La Vica, in La Matanza, in der Gemeinde Las Calderetas, Las Aguilillas und Campo de Tiro in der Gemeinde El Sauzal, in Las Charquitas, Pino Alto, Barranco Seco, Las Toscas und Farrobillo in der Gemeinde Santa Úrsula, in Mamio und Ramón Caminero in der Gemeinde La Orotava und in Montaña del Cerro in der Gemeinde El Rosario bekämpft.

In der Nacht zum Samstag wurden außerdem zwei Reaktivierungen in der Gegend von Pista Los Órganos und Casa del Agua in der Gemeinde La Orotava sowie in Salto Molino in der Gemeinde La Matanza unter Kontrolle gebracht.

Am Samstagmorgen wurden bei Aufklärungsflügen Glutnester in Las Aguilillas, Las Calderetas und Carril del Polvo in der Gemeinde El Sauzal sowie drei weitere Glutnester in der Gemeinde Santa Úrsula festgestellt, so dass sich die Anstrengungen der Boden- und Luftkräfte heute auf diese Gebiete konzentrierten, die aufgrund der Windstille unter Kontrolle gebracht werden konnten.

Während in den Gemeinden Santa Úrsula und La Orotava in den letzten Stunden keine größeren Reaktivierungen zu verzeichnen waren, konzentrierten die Feuerwehrleute in der Gegend von El Rosario ihre Bemühungen am Boden und aus der Luft auf diese Gebiete, in denen kein Wind herrschte.

Am heutigen Samstag waren sieben Flugzeuge und 108 Personen an den Löscharbeiten beteiligt, darunter die Forstbrigaden des Cabildo (BRIFOR), die Interventions- und Verstärkungsteams (EIRIF) der kanarischen Regierung, die Feuerwehrleute des Konsortiums Teneriffa, die BRIF des Ministeriums und der UME sowie das Personal der Sicherheitskräfte und -korps, das Koordinationspersonal von CECOPIN, CECOES und der Generaldirektion für Notfälle.

Die Wetterlage war auch heute wieder ungünstig für die Löscharbeiten, da der Archipel weiterhin in eine warme Luftmasse afrikanischen Ursprungs eingetaucht ist, die heute aus Ost-Südost strömte und zu einem leichten Temperaturanstieg sowie zu Calima führte, der bis Sonntag anhalten wird. Was den Wind betrifft, so wehte er in den frühen Morgenstunden aus Ost-Südost mit Böen von 40 bis 50 km/h, wobei er eher bergauf wehte. Ab dem Nachmittag und im Laufe des morgigen Tages wird böiger Wind vorherrschen.

Die von der Generaldirektion für Notfälle ausgerufene höchste Alarmstufe für die Gefahr von Waldbränden auf den westlichen Inseln und Gran Canaria bleibt in Kraft, ebenso wie die Vorwarnungen für Calima und hohe Temperaturen auf dem gesamten Archipel.

 

 

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