Sternenbeobachtung am Strand von La Laja | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias
Ecoáreas Mardetodos organisierte eine Zusammenkunft von 25 Personen am Strand von La Laja, um anlässlich der „La Hora del Planeta“ (Stunde des Planeten) das Umweltbewusstsein zu stärken und die Sterne zu beobachten.
weiterlesen ► Astrotourismus mit einer Sternbeobachtung
Die vom Ministerium für Tourismus, Industrie und Handel der kanarischen Regierung im Rahmen des Projekts der blauen Wirtschaft geförderte Aktivität fand in der Ökoregion San Cristóbal – Hoya de La Plata – Playa de La Laja statt, um den Wert des Astrotourismus hervorzuheben. Zugleich sollte die Erhaltung der Küstengebiete und ihre umweltfreundliche soziale und wirtschaftliche Entwicklung gefördert werden.
Während der astronomischen Beobachtung konnten die Teilnehmer von Starlight zertifizierten Monitoren von „Esmiras Global Events“ etwas über die Sternbilder und Himmelskörper erfahren.
Der Generaldirektor für Tourismusmanagement und -förderung, Ciprián Rivas, betonte, wie wichtig es sei, „informative Aktivitäten wie diese durchzuführen, um das Bewusstsein für die Lichtverschmutzung zu schärfen, die die Sterne von unserem Himmel verschwinden lässt und damit ein Erbe mit tief greifenden kulturellen, wissenschaftlichen, ökologischen und ästhetischen Auswirkungen zerstört. Aus diesem Grund soll diese von Ecoáreas Mardetodos geförderte Aktion die Qualität der Kanarischen Inseln für die Beobachtung des Nachthimmels hervorheben und Aktivitäten fördern, die zu seiner Anerkennung beitragen“.
Das Projekt Ecoáreas Mardetodos, das mit FEDER-Mitteln kofinanziert wird, ist eine Initiative der blauen Wirtschaft und ein Engagement des Ministeriums für Tourismus, Industrie und Handel der Kanarischen Regierung für einen nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Tourismus, der auf der Erhaltung des natürlichen und kulturellen Erbes basiert.
Jedes Öko-Gebiet ist eine Anerkennung für ein Gebiet mit herausragenden Leistungen im Bereich der Nachhaltigkeit des Ökotourismus, das in Zusammenarbeit mit den Verwaltungen anhand von 40 Indikatoren die ökologischen, soziokulturellen, wirtschaftlichen und lokalen Aspekte des Tourismus berücksichtigt und analysiert. Seine Entwicklung basiert auf der Förderung von Initiativen und Zielen nach den Grundsätzen der Beteiligung durch horizontales Management.
Gegenwärtig ist das Netzwerk der Ökogebiete auf den Kanarischen Inseln dabei, 16 Küstengebiete auf den acht Inseln einzubeziehen.
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