Bild-Quelle: X/Twitter @AytoArico
Die Zunahme von Wohnwagen, Wohnmobilen und Campern in den letzten Jahren hat auf der Insel Teneriffa, insbesondere im Süden der Insel von Arico bis Guía de Isora, zu Besorgnis bei den örtlichen Behörden geführt.
Dieses Phänomen, das in den letzten Jahren ein exponentielles Wachstum erfahren hat, verursacht in den meisten Gemeinden ernsthafte Probleme, insbesondere die fehlende Regulierung und der Mangel an geeigneten Parkplätzen.
Im speziellen Fall von Arico hat das Fehlen einer Verordnung zur Regelung dieser Situation die neue Gemeindeverwaltung dazu veranlasst, eine Gemeindeordnung auszuarbeiten, die dieses Problem wirksam angeht. In dieser Hinsicht wurden erhebliche Fortschritte erzielt, wobei die Genehmigung des entsprechenden Rechtsgutachtens allerdings noch aussteht.
Außerdem fordern mehrere Gemeinden die Umsetzung einer inselweiten Verordnung zur Regelung des Phänomens des Caravaning auf der gesamten Insel. Diese Herausforderung, die über die lokalen Grenzen hinausgeht, kann nach Meinung der Gemeindeverwaltung von Arico nicht allein bewältigt werden. Daher sei es unerlässlich, dass das Cabildo den Inselplan zur Regelung dieses Phänomens aufgreift, indem es geeignete Flächen zur Verfügung stellt, die die Auswirkungen auf die Wohngebiete der Gemeinden minimieren und die mit den notwendigen Infrastrukturen, wie z.B. Abwasserentsorgungssystemen, ausgestattet sind.
In diesem Sinne fordert Arico die Inselregierung Teneriffas auf, eine umfassende Inselverordnung zur Regelung des Phänomens des Caravaning auszuarbeiten, um sicherzustellen, dass die Herausforderungen, die diese Praxis auf der Insel mit sich bringt, in angemessener Weise angegangen werden. Diese Situation verursacht Umweltprobleme und erhebliche Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung, nicht nur in Arico, sondern in allen Gemeinden im Süden der Insel.
Die Bürgermeisterin, Olivia Delgado, erklärt dazu, dass auf der Ebene der Insel Räume mit grundlegenden Dienstleistungen wie Trinkwasser, Strom und sanitären Anlagen zur Verfügung gestellt werden müssten, um ein sicheres Umfeld zu schaffen. Darüber hinaus würde die Schaffung von ausgewiesenen Wohnmobilstellplätzen dazu beitragen, die negativen Auswirkungen des Parkens in Natur- und Wohngebieten zu mindern.“
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