Schließung und Landschaftssanierung der Inertabfalldeponie El Sobradillo | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias
Die Kanarischen Inseln haben mehr als die Hälfte der 47 Inertabfalldeponien saniert, die im Dezember 2015 von der Europäischen Kommission auf den Kanarischen Inseln wegen Nichteinhaltung der in den Artikeln 13 und 15 der Richtlinie 2008/98/EG des Europäischen Parlaments und des Rates festgelegten Verpflichtungen angeprangert wurden.
weiterlesen ► Angeprangerte Inertabfalldeponien saniert
Diese Informationen wurden am heutigen Freitag während eines Besuchs des Ministers für den ökologischen Wandel, den Kampf gegen den Klimawandel und die Raumordnung der kanarischen Regierung, José Antonio Valbuena, bei den bereits abgeschlossenen Arbeiten zur Schließung und Landschaftssanierung der Inertabfalldeponie El Sobradillo in der gran-kanarischen Gemeinde Gáldar gegeben. Der Direktor der Kanarischen Agentur für Umweltschutz (ACPMN), Ángel Fariña, und der Bürgermeister der Gemeinde, Teodoro Sosa, sowie weitere lokale Vertreter nahmen ebenfalls an der Veranstaltung teil.
Valbuena dankte dem ACPMN und der Abfallbehörde für die großartige Arbeit, die in dieser Legislaturperiode geleistet worden sei, „um große Fortschritte bei der Schließung, Abdichtung und Sanierung von 25 der 47 Inertabfalldeponien zu erzielen, die im europäischen Dossier aufgeführt sind. Dank ihnen ist es uns gelungen, die Kanarischen Inseln dazu zu bringen, dieses Problem in den Griff zu bekommen.“
Von den 47 Deponien, um die es geht, liegen 27 in der Provinz Santa Cruz de Tenerife und 20 in der Provinz Las Palmas. Von diesen wurden 23 von der ACPMN entweder allein oder in Zusammenarbeit mit anderen öffentlichen Einrichtungen und Grundbesitzern saniert. Zwei weitere wurden wiederhergestellt, während die Genehmigungen in Kraft waren.
Für das Jahr 2023 hat das ACPMN bereits Maßnahmen an sechs weiteren Standorten geplant, von denen sich fünf bereits im Verwaltungsverfahren für die Ausschreibung der Arbeiten befinden. Im Falle des sechsten wurde Gesplan mit der Änderung des Projekts beauftragt, um es an das Abfallgesetz vom Juli 2022 anzupassen.
Auch bei den übrigen 16 Inertmülldeponien, von denen sich fünf auf Teneriffa, vier auf Gran Canaria bzw. Lanzarote und drei auf Fuerteventura befinden, wird an den Unterlagen und Projekten gearbeitet.
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