News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

Meldungen und Kurznachrichten am Dienstag, den 03.01.2023:

• Kanaren: Regenwarnung auf den westlichen Inseln.
• Fuerteventura: Tote Person an der Playa del Burro geborgen.
• Kanaren: Weiterer Rückgang der Zahl der gemeldeten Arbeitslosen.

weiterlesen ► Tages-Ticker am Dienstag, den 03.01.2023

Kanaren: Regenwarnung auf den westlichen Inseln

Der spanische Wetterdienst AEMET hat am heutigen Dienstag ab 10.00 Uhr kurzfristig Regenwarnung der Stufe Gelb für den Osten der Insel La Palma sowie für die Inseln La Gomera und El Hierro angesagt.

Im Osten La Palmas werden bis zu 20 Millimeter Niederschlag pro Stunde erwartet und die Warnung geht bis 21.00 Uhr.

Auf La Gomera und El Hierro soll die Niederschlagsmenge nur bei 15 Millimeter pro Stunde erreichen und die Warnung bis 18.00 Uhr dauern.

Fuerteventura: Tote Person an der Playa del Burro geborgen

Laut einer Meldung des kanarischen Notdienstes 112 wurde am heutigen Dienstag gegen 17:00 Uhr an der Playa del Burro in der Gemeinde La Oliva von Mitarbeiter des Stranddienstes die Leiche einer Person aus dem Meer geborgen.

Medizinisches Rettungspersonal bestätigte den Tod der Person vor Ort.

Kanaren: Weiterer Rückgang der Zahl der gemeldeten Arbeitslosen

Die Zahl der bei den Arbeitsämtern der Kanarischen Inseln gemeldeten Arbeitslosen belief sich im Dezember 2022 auf 183.160 Personen. Das sind 3.124 weniger als im November des Jahres (-1,68 Prozent), aber ein Rückgang von 19.659 Arbeitslosen im Vergleich zu Ende 2021 (-9,69 Prozent).

Wie das Ministerium für Arbeit und Sozialwirtschaft am heutigen Dienstag mitteilte, haben sowohl die Provinzen Las Palmas als auch Santa Cruz de Tenerife im Laufe des Jahres ähnliche Entwicklungen vollzogen.

Von den 183.160 Arbeitslosen auf den Kanarischen Inseln waren 104.792 Frauen und 78.368 Männer. Davon sind 10.535 unter 25 Jahre alt.

Allerdings ist zu beachten, dass im Dezember auf dem Archipel nur 54.845 Verträge unterzeichnet wurden, das sind 7,49 Prozent weniger als im gleichen Monat des Jahres 2021 (4.439 weniger Verträge) und 15,35 Prozent weniger als im November (9.945 weniger). Dies wird allgemein auf die Auswirkungen der Arbeitsmarktreform zurückgeführt.

Von der Gesamtzahl der Verträge im letzten Monat des Jahres waren 21.690 unbefristet und die restlichen 33.155 befristet.