News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

Meldungen und Kurznachrichten am Samstag, dem 15.04.2023:

• Gran Canaria: Deutscher Wanderer im Barranco de El Berriel gerettet.
• Fuerteventura: Tausende von Menschen ohne Wasserversorgung.

News lesen ► Tages-Ticker am Samstag, dem 15.04.2023

Gran Canaria: Deutscher Wanderer im Barranco de El Berriel gerettet

Am Freitagnachmittag wurde gegen 14.30 Uhr der kanarische Notdienst 112 alarmiert, da sich ein 53-jähriger Mann deutscher Herkunft im Barranco de El Berriel in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana in einem schwer zugänglichen Gebiet befand und keine Möglichkeit hatte, seinen Weg fortzusetzen.

Feuerwehrleute machten den Wanderer ausfindig und baten die Koordinierungsstelle aufgrund der Orografie des Geländes um den Einsatz eines Hubschraubers, um den Betroffenen unter sicheren Bedingungen zu bergen.

Das Personal des Rettungshubschraubers, der in dem Gebiet gelandet war, erreichte den Betroffenen, leisteten Erste Hilfe und evakuierte ihn zum Flugplatz El Berriel. Am Boden angekommen, versorgte das medizinische Rettungspersonal den Wanderer und brachte ihn dann in das örtliche Gesundheitszentrum.

Fuerteventura: Tausende von Menschen ohne Wasserversorgung

Der Wassernotstand auf Fuerteventura hat in dieser Woche eine Grenze erreicht. Tausende von Verbrauchern waren nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC von den Unterbrechungen der Wasserversorgung betroffen. In einigen Fällen waren sie mehr als fünf Tage lang ohne Wasser.

Die Havarie am Wasserspeicher von La Herradura, der Antigua, Puerto del Rosario und Tuineje versorgt, war der Beginn einer Reihe von Ausfällen, von denen Tausende von Verbrauchern betroffen waren. Ein punktueller Schaden, der zu den ständigen Unterbrechungen eines veralteten Netzes hinzukam, die die Insel in eine Wassernotsituation gebracht haben.

Bis Ende der Woche soll die Versorgung auf der gesamten Insel wiederhergestellt sein. Das Wasserkonsortium gab jedoch an, dass die jüngste Panne durch Manipulationen an den Ventilen durch unbefugtes Personal verursacht worden sein soll.