News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

Meldungen und Kurznachrichten am Sonntag, dem 19.03.2023:

• Teneriffa: Rettung eines Mannes an der Playa de Almáciga.
• Teneriffa: Sturz in einem felsigen Gebiet an der Küste von Adeje.
• Kanaren: Streiks der Rechtsanwälte in der Justizverwaltung.

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Teneriffa: Rettung eines Mannes an der Playa de Almáciga

Am gestrigen Samstagnachmittag wurde gegen 14.30 Uhr ein 61-jähriger Mann von einem Surfer und weiteren Personen an der Playa de Almáciga in der Gemeinde Santa Cruz de Tenerife aus dem Meer geborgen.

Nach Meldung des kanarischen Notdienstes 112 war der Betroffene unterkühlt und zeigte Symptome eines unvollständigen Ertrinkens.

Angehörige der Unidad de Montes und Policía Local leisteten dem Schwimmer erste Hilfe. Anschließend wurde er mit einem Rettungswagen ins Hospital Universitario Nuestra Señora de la Candelaria gebracht.

Teneriffa: Sturz in einem felsigen Gebiet an der Küste von Adeje

Am Sonntagvormittag stürzte gegen 9.30 Uhr ein Mann an der Playa del Bobo in der Gemeinde Adeje in einem felsigen Gebiet an der Küste und verletzte sich.

Feuerwehrleute brachten den Betroffenen zum Krankenwagen, in dem er medizinisch versorgt und anschließend ins Hospital Universitario Hospiten Sur überführt wurde.

Kanaren: Streiks der Rechtsanwälte in der Justizverwaltung

Auf den Kanarischen Inseln wurden nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC 14.000 Gerichtsverfahren wegen des Streiks der Anwälte in der Justizverwaltung ausgesetzt.

Fast 7.000 ausgesetzte Verfahren, 9.000 anhängige Prozesse, etwa 30.000 unbearbeitete Dokumente und mehr als 5 Millionen Euro, die verloren gingen, sind einige der Daten über die Folgen des Streiks der Anwälte der Justizverwaltung in der Provinz Santa Cruz de Tenerife. Sehr ähnliche soll die Situation in der Provinz Las Palmas sein.

Neben den Auswirkungen des Streiks auf den gesamten Justizapparat und den sozialen Bereich wecke der Streik der Anwälte inzwischen auch Misstrauen im Gewerkschaftssektor, so der Fernsehbericht.