Meldungen und Kurznachrichten am Sonntag, den 15.01.2023:
- La Palma: Weiterhin hohe CO2-Konzentrationen in La Bombilla.
- Fuerteventura: Hubschrauberretung eines ertrinkenden Mannes.
weiterlesen ► Tages-Ticker am Sonntag, den 15.01.2023
La Palma: Weiterhin hohe CO2-Konzentrationen in La Bombilla
Das Vulkanologische Institut der Kanarischen Inseln (Involcan) stellt mehr als ein Jahr nach dem Ende des Vulkanausbruchs am Cumbre Vieja in den Häusern des evakuierten Kerns von La Bombilla weiterhin hohe Konzentrationen von Kohlendioxid (CO2) vulkanisch-hydrothermalen Ursprungs fest.
Ende 2022 hat Involcan die Zahl der CO2-Überwachungsstationen in diesem Küstengebiet, in das die Bewohner nicht zurückkehren konnten, von drei auf zehn erhöht. Die sieben neuen Stationen wurden in ebenso vielen Häusern installiert und zeichnen die CO2-Konzentration in ihrem Inneren in einer Frequenz von 15 Minuten in 10 Zentimetern Höhe über dem Boden auf.
Die für die einzelnen CO2-Überwachungsstationen im Zeitraum vom 29. Dezember 2022 bis zum 11. Januar 2023 beobachteten Durchschnittswerte liegen zwischen 2.500 und 8.500 ppm, den niedrigsten, und 10.000 bis 33.000 ppm, den höchsten.
Involcan weist darauf hin, dass nationale Gesundheitssysteme in mehreren Ländern empfehlen, einen akzeptablen Bereich für die langfristige CO2-Belastung von durchschnittlich bis zu 1.000 ppm in der Innenraumluft von Wohnräumen festzulegen. So soll die Innenraumluft einer Wohnung, die nicht durch anomale diffuse CO2-Emissionen beeinträchtigt wird, nicht höher sein sollte als die CO2-Konzentration in der Atmosphäre (ca. 412 ppm), unabhängig davon, ob die Wohnung gelüftet wird oder nicht, und insbesondere, wenn die Wohnung unbewohnt ist.
Die Forschungsarbeiten zur Gasmessung werden in wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit der Universität der Azoren (Portugal) und der Fachhochschule Düsseldorf (Deutschland) durchgeführt und von den Inselregierungen von La Palma und Teneriffa sowie der Regierung der Kanarischen Inseln unterstützt.
Fuerteventura: Hubschrauberretung eines ertrinkenden Mannes
Nach Meldung des kanarischen Notdienstes 112 wurde am heutigen Sonntag gegen 13:00 Uhr ein Mann an der Playa de Cofete in der Gemeinde Pájara aus dem Meer geborgen, der Symptome des Ertrinkens aufwies.
Nach der Erstversorgung am Strand wurde der Mann mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
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