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José Antonio Valbuena überreicht Wolfgang Kießling die Urkunde | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias

Die Abteilung für ökologischen Wandel, Kampf gegen den Klimawandel und Raumplanung der kanarischen Regierung hat am gestrigen Montag öffentlich die Arbeit des Loro Parque anerkannt, der als erster Zoo der Welt eine negative CO₂-Bilanz aufweist.

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Im Rahmen einer Zeremonie vor den Toren des symbolträchtigen Zentrums in Puerto de la Cruz auf Teneriffa überreichte der für das Gebiet zuständige Minister José Antonio Valbuena dem Präsidenten und Gründer des Loro Parque, Wolfgang Kießling, eine Urkunde, die diese Leistung bestätigt.

Valbuena wollte damit den Beitrag von Loro Parque zum Erhalt des Planeten und zum Kampf gegen den Klimawandel hervorheben und betonte „das Beispiel eines so großen und international renommierten Unternehmens im Bereich des Tourismus, das sich klar und deutlich für erneuerbare Energien, Wassermanagement und die Reduzierung von Treibhausgasen einsetzt“.

Bei einer Führung hatte der Minister die Gelegenheit, die Anlagen für erneuerbare Energien im Loro Parque aus erster Hand in Augenschein zu nehmen und sich davon zu überzeugen, dass der Zoo zu 100 Prozent nachhaltige Energie verbraucht und sowohl innerhalb als auch außerhalb des Zoos über umweltfreundliche Energieanlagen verfügt.

Darüber hinaus setzt sich die „Botschaft der Tiere“ seit Jahren für den Verzicht auf Einwegplastik ein und verfügt über ein innovatives Wassermanagement, für das sie zahlreiche Zertifikate und Auszeichnungen im Umweltbereich erhalten hat. So ist der Loro Parque beispielsweise EMAS-zertifiziert, das offizielle Umweltprüfungsinstrument der Europäischen Union, und hat zahlreiche Auszeichnungen für seine Initiativen zum Schutz der weltweiten Artenvielfalt erhalten.

„Seit unserer Gründung haben wir eine besondere Sensibilität für den Schutz unseres Planeten entwickelt. Die heikle Situation, in der sich die Tiere in freier Wildbahn aufgrund unseres Handelns befinden, hat uns die dringende Notwendigkeit vor Augen geführt, uns an die Arbeit zu machen, um den Schaden, den wir in der Welt angerichtet haben, rückgängig zu machen“, erklärte der Präsident und Gründer des Loro Parque, Wolfgang Kiessling.

Schließlich bestätigten die Verantwortlichen des Loro Parque, dass das Ziel des Unternehmens für dieses Jahr darin bestehe, einen negativen Kohlenstoff-Fußabdruck nicht nur in diesem Zentrum, sondern auch im Rest der Gruppe zu erreichen.